Alaba-Abschied vom FC Bayern: „Zahavi hat das Verhältnis zwischen dem Klub und dem Spieler zerstört“
Auch wenn der Abschied von David Alaba vom FC Bayern zu Real Madrid vor knapp einem halben Jahr vollzogen wurde, ist der 29-jährige Österreicher nach wie vor ein Thema an der Säbener Straße. Der Verlust des Defensiv-Allrounders schmerzt nicht nur die FCB-Fans, sondern auch die Spieler, wie in der Amazon-Doku „FC Bayern – Behind the Legend“ zuletzt deutlich wurde. Besonders bitter: Aktuellen Medienberichten zufolge wurde der Alaba-Abschied bewusst von dessen Berater Pini Zahavi provoziert.
Nach 13 sehr erfolgreichen Jahren beim FC Bayern hat sich David Alaba vergangenen Sommer dazu entschieden zu Real Madrid zu wechseln. Der Abschied vom FCB ging nicht wirklich reibungslos über die Bühne. Vor allem in der finalen Phase der Vertragsgespräche gab es immer wieder Zoff zwischen den Bayern und der Alaba-Seite. Vor allem dessen Berater Pini Zahavi stand dabei im Fokus, der 78-jährige lieferte sich zwischenzeitlich einen öffentlichen Schlagabtausch mit den Bayern-Verantwortlichen.
Zahavi hat einen Alaba-Abschied vom FC Bayern provoziert
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, hat Zahavi ganz bewusst das „Verhältnis zwischen Bayern und Alaba zerstört“. Demnach hat dieser die verbalen Attacken von Uli Hoeneß, der ihn als „geldgierigen Piranha“ bezeichnet hatte, dankend angenommen und zu seinen Gunsten genutzt.
Besonders bitter: Die Münchner waren bereit nahezu das identische Gehalt wie Real Madrid zu bezahlen. Das Problem: Bei einer Vertragsverlängerung beim FCB hätte Zahavi kein Handgeld kassiert. Dem Vernehmen nach hat Zahavi ein Handgeld von knapp fünf Mio. Euro von den Königlichen erhalten. Auch Alaba Senior kassierte Gerüchten zufolge mehr als sechs Mio. Euro.