Coman über seine Herz-OP: „Ich dachte es wird schwer so weiter zu spielen“
Kingsley Coman musste sich Mitte September vollkommen überraschend einer Herz-OP unterziehen. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann erklärte damals, dass es sich um keinen bedrohlichen Eingriff handeln würde. Nun hat sich der Franzose erstmals selbst zu den Hintergründen geäußert.
Der 25-jährige Flügelflitzer fiel nach der OP knapp vier Wochen aus, meldete sich im Oktober wieder zurück und präsentierte sich prompt wieder in Topform. Im Gespräch mit dem französischen TV-Sender „TF1“ verriet der Offensivspieler, dass seine sportlichen Leistungen unter den Herzproblemen gelitten haben: „Es war eine Herzrhythmusstörung, man kann es googeln. Es wurde immer schlimmer. Es gab leichte Krisen, Momente, in denen ich viel schneller außer Atem war.“
„Das hat mir die Lust zurückgegeben“
Auch wenn es kein bedrohlicher Eingriff war, hatte Coman eigenen Aussagen zufolge dennoch Bedenken mit Blick auf seine sportliche Zukunft: „Ich dachte, es würde sehr schwierig werden, so weiter zu spielen, aber am Ende ist alles gut, es ist sogar besser als vorher.“ Laut dem Flügelstürmer kann er seit dem Eingriff wieder befreiter spielen: „Das hat mir die Lust zurückgegeben und neuen Rückenwind.“