Bericht: Bayern nimmt „Angstspieler“ Ramy Bensebaini ins Visier
Der Name Ramy Bensebaini dürfte bei den wenigsten FCB-Fans Jubelstürme auslösen. Der 26-jähirge Algerier hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Bayern-Schreck entwickelt und vier Treffer in den letzten fünf Spielen gegen die Münchner erzielt. Die Verantwortlichen beim FC Bayern scheinen sich indes etwas genauer mit dem Defensiv-Allrounder zu beschäftigen.
Mit Matthias Ginter und Antonio Rüdiger wurde der FC Bayern zuletzt mit zwei potenziellen Süle-Nachfolgern in Verbindung gebracht. Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, hat der deutsche Rekordmeister nun einen weiteren Kandidaten ins Visier genommen. Kurioserweise steht dieser ebenfalls bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag – die Rede ist von Ramy Bensebaini.
Bayern hat bereits bei Gladbach angefragt
Laut der italienischen Sportzeitung gab es bereits eine erste „lose Anfrage“ der Bayern bei Gladbach in Sachen Bensebaini. Der Algerier ist vertraglich nur noch bis 2023 an die Fohlen gebunden, somit könnte es kommenden Sommer durchaus zu einem Transfer kommen. Sein aktueller Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 22 Mio. Euro. Aufgrund der relativ geringen Restvertragslaufzeit dürfte die tatsächliche Ablöse jedoch unter 20 Mio. Euro liegen.
Bensebaini der Bayern-Schreck
Bensebaini hat bei der denkwürdigen 0:5-Pleite der Bayern im DFB-Pokal gegen Gladbach zuletzt groß aufgespielt und zwei Treffer erzielt. Auch Ende 2019 schoss der 26-jährige die Fohlen mit einem Doppelpack quasi im Alleingang zum 2:1-Sieg gegen den FC Bayern.
Der 40-fache algerische Nationalspieler ist gelernter Linksverteidiger, spielt für die Borussia jedoch regelmäßig in der Innenverteidigung und kann zudem auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.
Neben dem FC Bayern soll auch Inter Mailand an Bensebaini dran sein. Bei den Nerazzurri wird dieser als Nachfolger von Ex-FCB-Profi Ivan Perisic gehandelt.