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Nagelsmann über das Fehlen von Kimmich: „Das ist das immer scheiße“

Julian Nagelsmann und Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wird mindestens eine Woche auf Joshua Kimmich verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler befindet sich erneut in Quarantäne. FCB-Coach Julian Nagelsmann ist alles andere als begeistert davon, will das Fehlen des 26-jährigen jedoch nicht als Ausrede gelten lassen.



Am Dienstag durfte Kimmich die Quarantäne verlassen, drei Tage später musste sich der Mittelfeldspieler erneut in häusliche Isolation begeben. Grund: Der Bayern-Profi hatte Kontakt zu einer Corona-infizierten Person. Als Ungeimpfter muss der 26-jährige demnach in Quarantäne und kann sich frühestens nach sieben Tagen freitesten.

Kimmich fehlte bei der gestrigen 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg und wird auch das CL-Duell gegen Kiew verpassen. Julian Nagelsmann macht kein Hehl daraus, dass er alles andere als zufrieden mit der aktuellen Lage rund um Kimmich ist: „Ja gut, wenn ein Nationalspieler seiner Güte & Qualität fehlt, ist das immer scheiße.“

„Das sollte keine Ausrede sein“

Der 34-jähirge betonte, dass er immer auf seine besten Spieler setzten möchte. Der Ausfall von Kimmich ist jedoch kein Grund, für die vollkommen überraschende Niederlage gegen Augsburg: „Das sollte keine Ausrede sein (…) Natürlich bin ich ein Trainer, der seine besten Spieler gerne dabei hat – und Josh ist einer meiner besten Spieler.“

Sollte alles nach Plan laufen, kann Kimmich die Quarantäne am 26. November verlassen, einen Tag vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Der 26-jährige hat zuletzt am 6. November ein Spiel bestritten und konnte zuletzt nur eingeschränkt trainieren. Ein Einsatz gegen Bielefeld erscheint damit sehr unwahrscheinlich. Es ist gut möglich, dass Kimmich erst wieder am 4. Dezember im Topspiel gegen Borussia Dortmund sein Comeback für die Münchner feiert.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.