Rummenigge macht deutlich: „Der Alaba-Abgang hätte nicht passieren dürfen“
Der Abgang von David Alaba hat vergangenen Sommer für viel Unruhe beim FC Bayern gesorgt. Der 29-jährige Abwehrspieler war durchaus bereit seinen auslaufenden Vertrag in München zu verlängern, dies scheiterte jedoch an den finanziellen Rahmenbedingungen. Laut Ex-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hätte dies nie passieren dürfen.
Es gibt nicht wenige Bayern-Fans die den Abschied des Österreichers nach wie vor als einen großen Fehler betrachten. Alaba hatte sich unter Hansi Flick zuletzt als Abwehrchef etabliert und war maßgeblich an den jüngsten Erfolgen der Münchner beteiligt.
Auch für Karl-Heinz Rummenigge, der an den Vertragsgesprächen direkt beteiligt war, hat der Alaba-Abgang einen bitteren Beigeschmack: „Ich denke alle sind sich einig, dass der Abgang von Alaba nicht hätte passieren dürfen. Der Junge ist bei Bayern aufgewachsen. Er hat dort 13 Jahre lang gespielt und war immer wichtig für den Klub.“
Abschied war am Ende unausweichlich
Die Bayern haben monatelang mit Alaba verhandelt und sind an ihr finanzielles Maximum gegangenen. Dennoch hat es am Ende nicht gereicht. Laut Rummenigge war die komplette Situation irgendwann kaum noch zu lösen. Demnach ging es dabei nicht nur um Das Thema Geld: „Das Ganze hat sich irgendwann leider ein bisschen verkeilt. Ob in finanzieller oder auch in atmosphärischer Hinsicht“, verriet der 66-jährige bei „Sky90“.