Rummenigge unterstützt den harten Kurs der Bayern gegenüber ungeimpften Spielern
Der FC Bayern steckt mit beiden Ohren im Corona-Schlamassel. Alleine in den letzten Wochen haben sich Julian Nagelsmann, Niklas Süle und Josip Stanisic infiziert. Für mächtig Ärger sorgten jedoch auch die ungeimpften Spieler, die erneut in Quarantäne müssen. Karl-Heinz Rummenigge unterstützt den harten Kurs des Vereins, wonach die Betroffenen mit Gehaltskürzungen rechnen müssen.
Die fehlenden Corona-Impfungen bei Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance werden zunehmend zum Ärgernis. Wie am Sonntag bekannt wurde, müssen sich die Spieler erneut in Quarantäne begeben und werden zumindest das CL-Spiel gegen Kiew verpassen. Allerdings geht den Spielern zudem noch eine ganze Woche Mannschaftstraining flöten, wodurch auch die sportlichen Ziele des Klubs immer mehr in Gefahr geraten. Man stelle sich nur mal vor, dass die genannten Akteure gegen Borussia Dortmund oder ein Champions-League-K.o.-Spiel aus diesem Grund fehlen.
„Es ist eine Debatte, die den gesamten Verein nervt“
Der Verein möchte dies nicht länger auf sich sitzen lassen und hat laut „BILD“-Berichten die drastische Maßnahme getroffen, dass Spieler in Quarantäne nicht bezahlt werden. Der Boulevard Zeitung zufolge wurden die Betroffenen durch die Entscheidung des Vereins kalt erwischt. Bayerns ehemaliger Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge begrüßt die harte Entscheidung der Münchner Verantwortlichen allerdings: „Es ist eine Debatte, die den gesamten Verein nervt. Wenn das stimmt, ist es als Zeichen zu verstehen, dass der Verein reagiert – er muss auch reagieren“, stellte der 66-Jährige bei „Sky90“ klar.