Neue Ausfälle drohen: Die Bayern bangen um Nianzou und Hernandez
Beim 2:1-Erfolg gegen Dynamo Kiew musste der FC Bayern auf insgesamt neun Spieler verzichten. Wie Julian Nagelsmann nach dem Spiel bekannt gab, haben sich mit Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou zwei FCB-Profis verletzt und drohen auszufallen.
Die Münchner gehen personell derzeit auf dem Zahnfleisch. Gegen Kiew hatte Nagelsmann nur 15 Feldspieler zur Verfügung. Neben den Quarantäne-Ausfällen von Kimmich, Gnabry, Musiala, Cuisance und Choupo-Moting musste Marcel Sabitzer kurzfristig mit muskulären Problemen passen. Upamecano fehlte gesperrt und Stanisic und Süle aufgrund ihrer Corona-Infizierung.
Zu allem Überfluss haben sich auch noch die beiden Innenverteidiger Tanguy Nianzou und Lucas Hernandez verletzt. Hernandez wurde in der Halbzeitpause ausgewechselt und klagte über muskuläre Probleme. Laut Nagelsmann hätte der Franzose weiterspielen können, die Münchner wollten jedoch kein Risiko eingehen: „Lucas hat oberhalb des Knies ein bisschen ein Ziehen gespürt, das ist eine sehr blöde Stelle, wir wollten nix riskieren.“
Nianzou droht längere Zwangspause
Bei Nianzou, der kurz vor dem Spielende angeschlagen runter musste, deutete der Bayern-Trainer an, dass es durchaus eine schlimmere Verletzung sein könnte: „Er ist auf die Schulter gefallen, hatte Schmerzen. Könnte etwas mit der Bizepssehne sein, aber wir werden ihn untersuchen und dann schauen.“
#Nagelsmann über den verletzt ausgewechselten #Nianzou: „Er ist auf die Schulter gefallen, hatte Schmerzen. Könnte etwas mit der Bizepssehne sein, aber wir werden ihn untersuchen und dann schauen.“ #FCBayern
— Patrick Strasser (@AZ_Strasser) November 23, 2021