Bestätigt: Bayern-Interesse an Adam Hlozek wird „immer heißer“
Das Rennen um Karim Adeyemi hat der FC Bayern allen Anschein nach verloren. Aus diesem Grund halten die Münchner weiter Ausschau nach ähnlich hochveranlagten Sturmtalenten. Aktuellen Medienberichten zufolge ist man in Tschechien fündig geworden.
Ein 19-jähriger Mittelstürmer mit starkem Abschluss und mehr als passablem Dribbling. Bei dieser Beschreibung denkt der gemeine Fußballfan wohl als erstes an Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg. Ein junger Tscheche vereint die eben genannten Attribute aber genauso auf sich. Adam Hlozek ist wie Adeyemi im Sturmzentrum zu Hause, noch ein Teenager und sorgt in der heimischen Liga für Furore. In Diensten des Traditionsvereins Sparta Prag gelangen dem Nachwuchsstar in 14 Ligaspielen 11 Scorerpunkte. (4 Tore, 7 Assists). Seit längerem kursieren Gerüchte über ein Interesse des FC Bayern. Diese haben sich in den letzten Tagen erhärtet.
Während das Portal „90min“ unter der Woche berichtet, wonach die Bayern an Hlozek dran sind, bestätigte „BILD“-Fußballchef Christian Falk diese Meldungen nun. Laut Falk wird das Thema Hlozek „immer heißer“ beim FCB.
Hlozek in Europa heiß begehrt
Doch nicht nur die Münchner Chefscouts lassen den jungen Tschechen intensiv beobachten. Medienberichten zufolge haben auch Juventus Turin und West Ham United ein Auge auf den Stürmer. Beide Vereine blieben in der laufenden Saison hinter den Erwartungen zurück und wollen im Offensivbereich deshalb schleunigst nachrüsten. Wären zwei Konkurrenten noch nicht genug, so scheint der BVB nun auch auf Hlozek aufmerksam geworden zu sein. Das Dortmund-Management führt ähnliches im Schilde wie der FC Bayern. Hlozek wird auch im Pott als erste Alternative gehandelt, sollte sich Adeyemi gegen einen Wechsel nach Deutschland entscheiden.
Dem Vernehmen nach darf der er tschechische Nationalspieler Sparta Prag am Ende der Saison für 20-25 Mio. Euro vorzeitig verlassen.