Bericht: Bayern gerät bei Dusan Vlahovic ins Hintertreffen
Der Name Dusan Vlahovic geistert bereits seit einigen Monaten durch die bayerische Landeshauptstadt, wenn es um einen potenziellen Nachfolger für Robert Lewandowski geht. Der 21-jährige Angreifer vom AC Florenz gehörte schon im vergangenen Jahr zu den besten Angreifern der Serie A und hat auch in dieser Spielzeit bereits elf Tore erzielt. Der FC Bayern soll auf eine Verpflichtung aber keine sonderlich guten Chancen haben.
Wenn man sich einen Lewandowski-Nachfolger bauen könnte, käme dieser Dusan Vlahovic schon recht nahe. Der junge Angreifer ist torgefährlich, körperlich und technisch stark und verfügt zudem über eine gute Grundschnelligkeit. Medienberichten zufolge überlegt der finanziell angeschlagene Serie-A-Klub Florenz, ob man seinen Top-Star sogar schon im Winter verkaufen sollte.
Den interessierten Bundesliga-Klubs, FC Bayern und Borussia Dortmund dürfte das nicht unbedingt schmecken. Noch stehen schließlich Lewandowski bzw. Haaland zur Verfügung, wodurch keinerlei Bedarf an einem Stürmer besteht. Zudem lädt die angespannte Corona-Situation nicht gerade dazu ein, enorme Ablösesummen zu bezahlen.
Juventus Turin ist bei Vlahovic in der Pole Position
Wie die „Gazetta dello Sport“ berichtet, gilt Juventus Turin derzeit als Favorit auf eine Verpflichtung des Torjägers. Die „Alte Dame“ soll bereits ein Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro abgegeben haben, damit allerdings gescheitert sein. Florenz verlangt für sein Top-Talent, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, offenbar 70 Millionen Euro. Bei diesen Preisen wird es jedoch nicht nur für den FC Bayern schwer, sondern auch für Juventus Turin.
Demnach könnte auch weiterhin ein Klub aus der Premier League das Rennen für sich entscheiden. Zuletzt wurde der FC Arsenal als Interessent genannt. Sollte Vlahovic aber tatsächlich schon im Winter auf dem Markt kommen, könnten beispielsweise auch Manchester City oder Newcastle United in den Poker eingreifen. In München wird man darauf hoffen, dass fürs Erste nichts passiert, zumal im Falle eines Lewandowski-Abschieds im Sommer die Chance auf den Spieler noch nicht vertan wäre.