Nicht Nübel: Matthäus gibt interessante Empfehlung für Neuer-Nachfolge ab
„Sky“-Experte Lothar Matthäus sieht in Gregor Kobel einen geeigneten Nachfolger für den alternden Bayern-Keeper Manuel Neuer. Der 23-jährige spielt eine bärenstarke Saison und scheint sich für vermeintlich höhere Aufgaben empfohlen zu haben. Matthäus bricht eine Lanze für den Schweizer und traut ihm in Zukunft einiges zu.
Der ehemalige Bayern-Profi Lothar Matthäus hat seinen Wunschkandidaten für die Neuer-Nachfolge bereits auserkoren. Nicht Alexander Nübel, dem diese Rolle ursprünglich zugedacht war, sondern den Schweizer Schlussmann Gregor Kobel will Matthäus eines Tages zwischen den Pfosten des FC Bayern sehen. Schon länger versucht sich der FCB personell adäquat auf das Karriereende von Manuel Neuer vorzubereiten. Unter anderem versuchte man Christian Früchtl aus der eigenen Jugend weiter aufzubauen und ermöglichte ihm eine Leihe zum 1. FC Nürnberg. Vor allem Alexander Nübel traute man lange zu eines Tages als Thronfolger Neuers Posten einzunehmen. Der Ex-Schalker hat jedoch seit Jahren mit Formschwankungen zu kämpfen und versucht zur Zeit in Monaco seine Topform wiederzufinden. Mit 35 Jahren spielt Neuer zwar weiterhin auf Top-Niveau, in einigen Jahren wird allerdings auch ein Jahrhundertspieler wie der Bayern-Kapitän der Natur nicht mehr weiter trotzen können.
Matthäus will Kobel als Neuer-Erbe
Aus diesem Grund muss der FC Bayern zeitnah einen Plan entwickeln, wie man die Ära nach Neuer gestalten möchte. „Sky“-Experte Lothar Matthäus hat, im Gegensatz zu den Münchner Verantwortlichen, bereits eine klare Idee, welche Personalie den mehrmaligen Welttorhüter eines Tages ablösen könnte. Im Dortmunder Stammtorhüter Gregor Kobel sieht Matthäus einen würdigen Nachfolger. „Ich würde sogar so weit gehen, dass Gregor Kobel irgendwann Manuel Neuer beim FC Bayern beerben könnte. Er könnte der richtige Nachfolger sein“, betonte der deutsche Rekord-Nationalspieler.
Kobel ist vertraglich noch bis 2026 an den BVB gebunden. Um den Schweizer im Fall der Fälle wirklich erfolgreich an die Säbener Straße lotsen zu können, dürfte somit sehr viel diplomatisches Geschick und finanzieller Aufwand nötig sein.