Transfers

Bericht: David Alaba soll Gnabry zu Real Madrid locken

David Alaba und Serge Gnabry
Foto: IMAGO

Nach längerer finanzieller Misere und namhaften Abgängen von Leadern wie Cristiano Ronaldo und Sergio Ramos will Real Madrid im Sommer 2022 mit dem großen Umbruch fortfahren. Auch Serge Gnabry soll einen Platz auf der Einkaufsliste der „Königlichen“ ergattert haben. Ex-Bayern-Star David Alaba könnte dabei den Agenten geben und Gnabry in die spanische Hauptstadt lotsen.



Bayern bangt um seine Flügelspieler. Die Verträge von Kingsley Coman und Serge Gnabry laufen synchron im Sommer 2023 aus. Nach den schmerzlichen ablösefreien Abgängen von David Alaba und Jerome Boateng sollen ähnliche Szenarien zukünftig vermieden werden. Sträubt sich ein Spieler gegen eine Verlängerung, soll er möglichst profitabel ein Jahr vor Vertragsschluss verkauft werden. Seit der Corona-Pandemie und dem Wegbrechen vieler Einnahmequellen ist der FCB mehr als je zuvor auf Erlöse aus Spielertransfers angewiesen.

Die Gerüchte um einen Coman-Abgang halten sich bereits seit dem Sommer außerordentlich hartnäckig. Bei Serge Gnabry war die Position der Führung hingegen von Anfang an klar. Der FC Bayern will den Nationalspieler unbedingt halten. Aktuellen Medienberichten zufolge hat Real Madrid den DFB-Star jedoch auch ins Visier genommen.

Real plant beispiellosen Transfer-Sommer

Die Madrilenen wollen zurück an Europas Spitze und sind bereit die notwendigen Investitionen zu tätigen. Die „Galaktischen“ planen echte Mega-Transfers. ganz oben auf der Liste: Kylian Mbappe. Sein ablösefreier Wechsel gilt als sicher. Mbappe will unbedingt zu Real. Auch Erling Haaland soll einem Engagement nicht abgeneigt sein. Wäre das noch nicht beängstigend genug für die europäische Konkurrenz, berichten Medien übereinstimmend, dass auch Paul Pogba und Antonio Rüdiger nach Madrid wechseln könnten. Komplettiert wird diese Wunschliste durch den Bayern-Star Serge Gnabry.

Alaba soll Gnabry überzeugen

Eine besondere Rolle könnte dabei Ex-FCB-Spieler David Alaba einnehmen. Er und Gnabry sind auch abseits des Platzes miteinander befreunde und haben einen guten Draht zueinander. Wie das Portal „Diaro Gol“ berichtet, hofft die Führungsriege in Madrid, dass Alaba die nötige Überzeugungsarbeit leisten kann, um Gnabry einen Tapetenwechsel schmackhaft zu machen.

Der FC Bayern denkt indes nicht daran den Flügelstürmer gehen zu lassen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge arbeitet der Rekordmeister mit Hochdruck an einer Vertragsverlängerung. Die Gespräche sollen gut verlaufen, lediglich in Sachen Gehalt konnte man sich bis dato noch nicht mit Gnabry verständigen.