„Will ihn noch mehrere Jahre behalten“ – Nagelsmann macht sich für Coman-Verbleib stark!

Verlässt er den FC Bayern kommenden Sommer oder kommt es doch noch zu einer Vertragsverlängerung? Hinter der Zukunft von Kingsley Coman beim FCB steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Der 25-jährige hat eigenen Aussagen zufolge „mehrere Optionen“. Bayern-Cheftrainer Julian Nagelsmann hofft indes auf einen langfristigen Verbleib des Franzosen.

Mit sechs Torbeteiligungen in den vergangenen sieben Spielen hat sich Kingsley Coman zuletzt in absoluter Topform präsentiert. Es ist kein Zufall, dass der Franzose nach seiner Herz-OP befreiter wirkt als noch vor wenigen Monaten. Auch Julian Nagelsmann hat dies festgestellt: „Nach seiner Herz-Problematik ist er aufgeblüht. Auf seiner Position haben wir nicht den klassischen Joker, wir haben ihn ein wenig umfunktioniert. Das macht er super. Er kann jeder Abwehr weh tun.“

Coman-Zukunft beim FC Bayern ist ungeklärt

Nagelsmann macht keinen Hehl daraus, dass er eine vorzeitige Vertragsverlängerung von Coman beim Rekordmeister sehr begrüßen würde: „Seine Qualitäten sind unterschiedlicher Natur. Sein Torabschluss hat sich deutlich verbessert, er hat einen sehr guten seitlichen Kontakt. Er kann viele 1-gegen-1-Situationen lösen und ist ein sehr guter Vorbereiter. Ich will ihn noch mehrere Jahre behalten und schätze ihn sehr als Mensch.“

Es ist sicherlich kein Zufall, dass der 34-jährige sich öffentlich so stark macht für den Franzosen. Die Vertragsgespräche zwischen den Bayern und dem Flügelflitzer sind deutlich ins Stocken geraten. Dem Vernehmen nach liegen diese bereits seit Monaten auf Eis. Dies soll vor allem an den Gehaltsvorstellungen von Coman liegen. Der 25-jährige möchte künftig gerne zu den Top-Verdienern in München aufsteigen. Die Bayern-Bosse halten sind nach wie vor an ihrem Sparkurs fest.

Coman selbst hat, wenige Minuten vor Nagelsmann, auf der Abschluss-PK vor dem morgigen Spiel gegen Barcelona betont, dass er mit Blick auf seine sportliche Zukunft „mehrere Optionen“ hätte. Zeitgleich betonte dieser aber auch, dass die „Tür für die Bayern nicht zu sei“ und es bald neue Gespräche zwischen seinem Berater und dem Klub geben würde.