Lewandowski liebäugelt mit einem Wechsel nach Italien: „Ich weiß, dass ich dort sehr geschätzt werde“
Nachdem sich Robert Lewandowski bei der Ballon d’Or-Auszeichnung Lionel Messi geschlagen geben musste, wurde er diese Woche dann doch noch mit einem persönlichen Preis geehrt. Der Angreifer erhielt von der italienischen Sportzeitung „Tuttosport“ die Auszeichnung zum „Golden Player“. Im Rahmen der Preisverleihung äußerte sich der Pole auch über seine sportliche Zukunft und ließ mit einer Aussage aufhorchen.
Lewandowski wurde zum zweiten Mal in Folge zum „Golden Player“ gekürt. Zwar war der 33-Jährige bei der Verleihung in Turin nicht anwesend, meldete sich jedoch via Twitter zu Wort. „Ich bin sehr glücklich, den Preis zum zweiten Mal zu bekommen. Mein Dan geht an die Jury, die meine Leistung anerkannt hat“ erklärte der Bayern-Star.
Lewandowski betitelt Wechsel nach Italien als „möglich“
Der Bayern-Profi wurde während der Gala für ein Interview zugeschaltet. Dort offenbarte der Angreifer seine Zuneigung zum italienischen Fußball. Die Frage, ob er sich eine Zukunft in der Serie A vorstellen könne, äußerte er sich wie folgt: „Ich kann nicht sagen, was ich noch nicht weiß. Ich weiß, dass ich in Italien sehr geschätzt werde, also ist es möglich. Aber ich habe keine Neuigkeiten“, erklärte er und erwähnte zudem, dass er in Italien die Chance hätte, sich mit großartigen Spielern und Mannschaften zu messen.
„Hab mir seinen Namen eingeprägt“
Robert Lewandowskis Faible für den italienischen Fußball stammt aus seinen Kindheitstagen: „Ich erinnere mich, als ich sieben Jahre alt war. Ich war noch sehr jung und in diesem Moment sah ich Baggio mit seiner besonderen Frisur und seinem großen Talent. Er war in seiner besten Form und ich habe seine Technik und seine Leistung gesehen und mir seinen Namen eingeprägt“, erinnerte er sich.
Konkrete Sorgen müssen sich die Bayern-Verantwortlichen allerdings keine machen. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein Spieler ein wenig von Italien schwärmt, wenn er dort gerade eine Auszeichnung erhalten hat. Dies ist eher als Geste des Respekts zu bewerten und nichts, was gegen eine Verlängerung beim FC Bayern spricht.