Pavard über die Nagelsmann-Kritik: „Das hat mich wachgerüttelt!“
Benjamin Pavard stand in den vergangenen Monaten immer wieder in der Kritik von Fans und Medien. Auch FCB-Coach Julian Nagelsmann zeigte sich zuletzt kritisch und nahm den Rechtsverteidiger in die Pflicht. Der Franzose hat sich nun erstmals dazu geäußert und betont, dass die Kritik wichtig für ihn und seine Entwicklung war.
Nagelsmann hatte Pavard im September, nach dessen Roten Karte gegen Greuther Fürth, für sein Abwehrverhalten öffentlich kritisiert. Die Standpauke des Bayern-Trainers hat jedoch den erhoffenden Effekt gehabt, wie Pavard nun im Gespräch mit der „L’Equipe“ verraten hat: „Er ist der Boss, ich respektiere, was er sagt. Das ist Teil des Fußballs, ich war vielleicht auch ein bisschen schlechter drauf. Ich denke, dass es mir auch gut getan hat. Es hat mich wachgerüttelt.“
Eigenen Aussagen zufolge kann der Rechtsverteidiger sehr gut mit der Kritik an seiner Person umgehen: „Um mich zu verbessern höre ich auf die Leute um mich herum und auf meine Trainer, nicht auf die Journalisten. Daran hat sich nichts geändert.“
„Die Innenverteidigung ist meine Lieblingsposition“
Angesprochen auf seine Lieblingsposition, machte Pavard erneut deutlich, dass er sich selbst als Innenverteidiger sieht. Er hat jedoch kein Problem sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und hinten rechts zu spielen: „Die Innenverteidigung ist meine Lieblingsposition. Dort fühle ich mich am wohlsten. Aber das entscheidet der Trainer. Er stellt mich dort auf, wo er denkt, dass ich am besten bin. Ich werde immer mein Bestes geben und alles für die Mannschaft tun.“