Die Zeichen verdichten sich, dass Niklas Süle den FC Bayern am Ende der Saison (ablösefrei) verlassen wird. Aktuellen Medienberichten zufolge ist eine Verlängerung beim Rekordmeister nahezu ausgeschlossen.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Münchner dem Abwehrspieler ein erstes Vertragsangebot unterbreitet hätten. Demnach bietet der FCB Süle ein Jahresgehalt von zehn Mio. Euro an. Der Innenverteidiger scheint damit jedoch nicht wirklich zufrieden sein und möchte an Januar seine Optionen auf dem Transfermarkt prüfen. Als Spieler, dessen Vertrag nur noch bis zum kommenden Sommer läuft, darf er offiziell mit anderen Klubs verhandeln.
Süle-Verlängerung beim FC Bayern wird immer unwahrscheinlicher
Wie „Sky“ berichtet, ist ein Abschied des DFB-Stars am Saisonende von den Bayern „so gut wie besiegelt“. Demnach sei es „schwierig bis unmöglich“, den Innenverteidiger noch von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen wie der Bezahlsender erfahren haben will.
Süle wäre damit nach David Alaba und Jerome Boateng bereits der dritte Abwehrspieler, welcher den Verein binnen eines Jahres ablösefrei verlässt.
„Bei uns gibt es gewisse Grenzen“
Klubchef Oliver Kahn hatte erst vor kurzem betont, dass man in Sachen Gehalt nicht bereit ist jegliche Wünsche zu erfüllen: „Wir haben bei David Alaba deutlich gemacht, dass es bei uns gewisse Grenzen gibt“. Eine Einigung hänge „auch immer davon ab, was der Spieler für Forderungen stellt“, betonte Kahn.
Süle liebäugelt schon seit längerem mit einem Wechsel in die englische Premier League. Mit Blick auf seine Entwicklung in den vergangenen Monaten ist die Liste an Interessenten durchaus lang und prominent besetzt. Unter anderem der FC Chelsea soll sich mit dem deutschen Fußballnationalspieler intensiv beschäftigen.
