Pavard erneuert seinen Wunsch: „Meine beste Position ist in der Innenverteidigung“
Benjamin Pavard wurde einst zum Innenverteidiger ausgebildet, spielt beim FC Bayern jedoch hinten rechts in der Viererkette und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt. Der 25-jährige selbst hofft nach wie vor künftig ins Abwehrzentrum zu rücken.
Beim 4:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg hat Pavard sein 100. Pflichtspiel für den FC Bayern absolviert. 75 davon hat der Franzose als Rechtsverteidiger absolviert, eine Position, auf der sich eigenen Aussagen zufolge nicht so wohl fühlt wie in der Innenverteidigung. Pavard hat in der Vergangenheit bereits des Öfteren den Wunsch geäußert bald wieder in der Mitte spielen zu dürfen. Im Gespräch mit dem „kicker“ machte er dies erneut deutlich: „Meine beste Position ist in der Innenverteidigung, das war schon immer so.“ Für die Bayern ist er bisher lediglich 16-mal als Innenverteidiger aufgelaufen.
Süle-Abschied könnte zur Chance für Pavard werden
Pavard hat jedoch kein Problem sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen: „Natürlich spiele ich für die Mannschaft dort, wo ich ihr am meisten helfe. Aber es gefällt mir sehr, als Innenverteidiger zu spielen.“
Mit Blick auf die aktuellen Kader gibt es im Abwehrzentrum keinen wirklichen Bedarf. Dies könnte sich jedoch kommende Saison ändern, sollte Niklas Süle den Klub verlassen. Dies könnte unter Umständen Pavard den „Umzug“ in die Mitte ermöglichen. Passend dazu kursieren bereits schon seit geraumer Zeit Gerüchte, wonach die Bayern auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger sind, einem deutlichen offensiveren Spielertypen wie Pavard und Josip Stanisic.
Aktuellen machen Meldungen die Runde, wonach Pavard mit seiner aktuellen Lage beim FC Bayern nicht wirklich zufrieden ist. Neben der „falschen Position“ würde der Franzose gerne auch in Sachen Gehalt eine Schritt nach vorne bzw. nach oben machen. Es bleibt abzuwarten ob sich daraus ein (langfristiges) Problem ergeben wird.