Gerade mal ein halbes Jahr spielt Adrian Fein für Greuther Fürth und schon ist ein vorzeitiger Abschied der Leihgabe im Gespräch. Nur 29 Einsatzminuten sind schlichtweg zu wenig, um sich bei dem Aufsteiger zu beweisen. Verleihen die Bayern den jungen Mittelfeldspieler nun weiter nach Hannover?
Adrian Fein kommt ursprünglich aus der Bayern-Jugend und galt jahrelang als einer der Spieler, denen man den Sprung zu den Profis zutraute. Immer wieder wurde der gebürtige Münchner verliehen, nach einer starken Saison beim HSV 2019/20 erhoffte man sich dann den Durchbruch im Bayern-Trikot. Aber auch dazu sollte es nicht kommen, es folgte eine Leihe nach Eindhoven und im Sommer diesen Jahres nach Fürth. Nun soll es für den 22-Jährigen neusten Medienberichten zufolge weiter in die 2. Bundesliga gehen.
„Vernommen, dass er gehen kann“
Dem „Kicker“ zufolge sind ein ausländischer Klub und zwei Vereine aus der 2. Bundesliga am Sechser interessiert. Der „Sportbuzzer“ führte dann weiter aus, dass Hannover 96 einer der beiden Zweitliga-Klubs ist. Dieser zitiert den Sportdirektor der Hannoveraner, der sagt: „Ich habe vernommen, dass er gehen kann“, schränkt aber auch ein, der Mittelfeldspieler „hatte eindreiviertel gute Jahre und zuletzt eineinhalb weniger gute.“
Die 96er suchen aktuell nach einem zentralen Mittelfeldspieler. Fein passe laut Mann aber nicht perfekt ins Profil, da dieser „eher ein Sechser“ und laut ihm auch „nicht der Zweikampfstärkste“ sei. Verlässt der Münchner also das Kleeblatt bereits im Winter in Richtung Niedersachsen? Mit den Kurzeinsätzen dürfte Fein bis dato nicht zufrieden sein, weshalb ein Abbruch der Leihe sowohl für ihn als auch für den deutschen Rekordmeister Sinn ergeben würde. Es bleibt aber abzuwarten, wer die beiden anderen Vereine sind, die ihn ins Visier genommen haben und wie ernst sie es mit einem Transfer meinen.
