Monaco unzufrieden mit Nübel? Bayern-Leihgabe droht neue Konkurrenz im Winter

Für Bayern-Leihgabe Alexander Nübel läuft es auf dem Papier gar nicht so schlecht beim AS Monaco. Der 25-jährige Torhüter hat die maximale Anzahl von 19 Ligue-1-Spielern bestritten und wurde medial lediglich in seinen ersten Wochen kritisiert. Allerdings droht Nübel neue Konkurrenz in Monaco.

Bislang geht der Plan der Bayern, Nübel beim AS Monaco zu parken, voll auf. Der potenzielle Neuer-Nachfolger sammelt Spielpraxis bei einem ambitionierten Klub und ist auch auf europäischer Ebene vertreten. Bislang musste der talentierte Keeper in 19 Liga-Spielen 23-mal hinter sich greifen. Eine grundsolide Bilanz, mit der die Monegassen derzeit die sechstbeste Defensive stellen. Allerdings berichtet „Foot Mercato“, dass der Torhüter seit seiner Ankunft eher enttäuscht hat. Demnach wurde dem Team von Niko Kovac mit Steve Mandanda ein neuer Keeper angeboten.

Kommt Mandanda als Nübel-Konkurrent?

Steve Mandanda ist mit seinen 36-Jahren und der Erfahrung von 34 Länderspielen für Frankreich ein überaus routinierter Keeper. Allerdings ist Mandanda bei Olympique Marseille derzeit nur die Nummer zwei und kam in der laufenden Saison lediglich auf vier Spiele in der Ligue 1. Der Keeper wäre demnach ebenfalls nur eine kurzfristige Lösung, wobei bei Nübel ja durchaus die Möglichkeit bestände, dass dieser über 2023 hinaus im Monaco-Kasten bleibt. Der ehemalige deutsche U21-Nationaltorwart wollte sich zuletzt im Bezug auf seine Zukunft alles offen lassen.

Für den FC Bayern und vor allem Nübel selbst wäre es natürlich der Super-GAU, wenn ihm plötzlich Mandanda als Nummer eins vor die Nase gesetzt werden sollte. Stand jetzt ist die Faktenlage jedoch auch nicht sonderlich konkret und aussagekräftig. Allerdings liegt es auch am 25-Jährigen, weitere Schritte in der Entwicklung nach vorne zu gehen. Spricht man über einen Keeper der eines Tages Neuer ersetzen soll, dürften derartige Gerüchte eigentlich gar nicht erst auftauchen.