Matthias Ginter wird seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht verlängern und die Fohlen am Ende der Saison verlassen, dies hat der 27-jährige Abwehrspieler gestern persönlich verkündet. Der deutsche Nationalspieler wurde zuletzt mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht und könnte im Sommer 2022 erneut zu einem Thema beim FCB werden.
„Nach langen Überlegungen habe ich mich dazu entschieden, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern“, mit diesen Worten verkündete Ginter gestern via Instagram seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach. Wohin es den Innenverteidiger zieht ist stand heute offen. Dem Vernehmen nach gibt es zahlreiche Interessenten aus der Bundesliga und dem Ausland. Auch der FC Bayern gilt als potenzieller Abnehmer.
Salihamidzic ist kein Fan von Ginter
Der 27-jährige wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder als möglicher Nachfolger für Niklas Süle an der Isar gehandelt. Der 26-jährige ist vertraglich nur noch bis zum Saisonende an die Münchner gebunden und die Vertragsgespräche verlaufen sehr schleppend.
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, ist Ginter durchaus eine Option für den Rekordmeister, der DFB-Star soll jedoch nicht die erste Option für den FCB sein. Demnach ist Sportvorstand Hasan Salihamidzic kein allzu großer Fan des 27-jährigen.
Klar ist: Sollte Süle die Bayern tatsächlich verlassen, werden sich die Verantwortlichen sicherlich mit Ginter beschäftigen. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass man bereits zeitnah auf den Abwehrspieler zugeht. Dieser kann ab dem 1. Januar offiziell Gespräche mit anderen Klubs führen und bereits einen (Vor)Vertrag unterschreiben.