Roca macht deutlich: „Ich bleibe beim FC Bayern – Es wäre ein Fehler, zu gehen“
Marc Roca galt lange Zeit als ein Wechselkandidat beim FC Bayern. Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach der Spanier die Münchner im Winter vorzeitig verlassen könnte. Der 25-jährige selbst schloss einen Abschied im Januar nun jedoch aus. Eigenen Aussagen zufolge ist er jetzt richtig angekommen beim FCB.
Roca hat keine einfache Hinrunde hinter sich. Der Mittelfeldspieler zog sich kurz vor Saisonbeginn eine Knöchelverletzung zu und fiel knapp acht Wochen aus. Lange Zeit musste der Spanier um eine Chance bei Julian Nagelsmann kämpfen und erst in den letzten Spielen des Jahres bekam er diese auch. Bedingt durch die zahlreichen Ausfälle im Mittelfeld, durfte Roca in den letzten vier Partien vor der Winterpause ran. Der 25-jährige konnte dabei durchaus überzeugen und möchte in der zweiten Saisonhälfte dort anknüpfen, wo er zuletzt aufgehört hat.
„Nagelsmann gibt mir Selbstvertrauen und Energie“
Im Gespräch mit der „BILD Zeitung“ verriet Roca, dass er durchaus den einen oder anderen Wechselgedanken hatte. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen schließt er jedoch einen Winter-Transfer aus: „Als ich im Oktober, November trotz meines harten Trainings wenig Perspektiven hatte, habe ich zu überlegen begonnen. Ich hatte so viel Lust zu spielen! Aber so wie ich dieses Jahr beendet habe, ist für mich klar, dass ich bleibe. Es wäre ein Fehler, zu gehen.“ Demnach erlebt Roca seine „besten Moment seit der Ankunft bei Bayern.“
Auch wenn Nagelsmann lange Zeit kein wirklicher Fan von Roca war, hat der FCB-Coach dennoch einen großen Einfluss auf die positive Entwicklung des Mittelfeldspielers in den vergangenen Wochen gehabt: „Dass er mich vor dem gesamten Team gelobt hat, bedeutet mir sehr viel. Ich bin ihm sehr dankbar. Das gibt mir Selbstvertrauen und Energie, um weiter hart zu arbeiten. Der Trainer hat schon immer versucht, mir zu helfen und mich bei meiner Entwicklung zu unterstützen. Was man jetzt von mir gesehen hat, ist auch ihm zu verdanken.“