Schweinsteiger enthüllt: Guardiola war für seinen Bayern-Abschied 2015 verantwortlich

Vjekoslav Keskic
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Foto: IMAGO

15 Jahre lang trug Bastian Schweinsteiger das Trikot des FC Bayern und hat in dieser Zeit zahlreiche Höhen und Tiefen beim Rekordmeister erlebt. „Schweini“ hat sich zweifelsfrei zu einer FCB-Legende in dieser Zeit entwickelt. 2015 folgte dann der Abschied von den Bayern und der Wechsel zu Manchester United. Wie der ehemalige Mittelfeldspieler nun enthüllt hat, war dieser nicht ganz freiwillig.

In seinem neuen Buch „Einer von Euch“ hat Schweinsteiger neue Details über seinen Bayern-Abschied enthüllt. In dem bibliographischen Roman von Martin Suter verriet der 37-jährige, dass er sich damals unter FCB-Coach Pep Guardiola nicht wirklich wohl gefühlt hat. Demnach war der Katalane maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich Schweini im Sommer 2015 für einen Wechsel zu Manchester United entschied hat.

„Am Ende war es für beide Seiten okay“

Gegenüber der „BILD am Sonntag“ äußerte sich Schweinsteiger wie folgt dazu: „Gesagt hat er es nicht, aber ich habe es gespürt. Es gab ja auch andere Spieler, bei denen man auch gemerkt hat, dass er den nicht ganz so sehr mag, Mario Mandzukic zum Beispiel. Dann kam das Angebot von Manchester United, und ich habe gemerkt, dass das für beide Seiten okay ist.“

Nach zwei Jahren in England bei den Red Devils folgte der Wechsel in die US-amerikanische MLS zu Chicago Fire, wo Schweinsteiger Anfang 2020 seine aktive Karriere beendet hat. Aktuell arbeitet der Weltmeister von 2014 als TV-Experte für die „ARD“.

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