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Sane fühlt sich beim FC Bayern (mittlerweile) wohl: “Ich bin zu 100 Prozent angekommen”

Leroy Sane
Foto: Getty Images

Lange Zeit stand Leroy Sane in der Kritik beim FC Bayern. Zu Beginn der laufenden Saison wurde der Flügelstürmer sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen. Wenige Monate später hat sich der DFB-Star zum neuen Publikumsliebling an der Isar entwickelt. Eigenen Aussagen zufolge ist Sane mittlerweile “zu 100 Prozent angekommen” beim Rekordmeister angekommen.



Im Sommer 2020 wechselte Sane für knapp 60 Mio. Euro von Manchester City zum FC Bayern. In seiner Debütsaison tat sich der Offensivspieler deutlich schwerer als erwartet. Die Verantwortlichen an der Isar blieben jedoch ruhig und die Geduld zahlt sich nun aus. Unter Julian Nagelsmann hat Sane eine regelrechte Leistungsexplosion hingelegt. Der 26-jährige hat bereits nach der Hinrunde seine Scorer-Werte aus der Vorsaison übertrumpft.

“Ich lasse mich nicht einschüchtern”

Im Gespräch mit dem “kicker” machte Sane deutlich, dass er mit der permanenten Kritik im Profifußball gut umgehen kann: “Wenn du gut spielst, sind alle am Jubeln. Wenn du schlecht spielst, sind alle am Schimpfen. Das ist im Leistungssport so, und damit muss ich umgehen.”

Sane macht kein Geheimnis daraus, dass ihn die Fanpfiffe durchaus gestört haben. Er selbst war zu Beginn der Saison jedoch am meisten unzufrieden mit seiner Leistung: “In diesem Moment war ich sauer. Aber auf mich und meine Leistung und nicht auf die Fans. Ich bin zu hundert Prozent angekommen.” Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch deutlich gewendet: “Ich bin fit und fühle mich gut, deshalb habe ich mich nicht beirren lassen. Ich glaube an mich und lasse mich nicht einschüchtern.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.