„Sehr hohe Gehaltsvorstellungen“ – Scheitert auch die Tolisso-Verlängerung am Geld?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mit Niklas Süle steht bereits ein ablösefreien Spielerabgang beim FC Bayern im Sommer fest. Auch Corentin Tolisso könnte den Rekordmeister am Saisonende verlassen. Aktuellen Medienberichten zufolge drohen auch die Vertragsgespräche mit dem Franzosen am Gehalt zu scheitern.

Während die Bayern in den vergangenen Monaten sich nicht wirklich zu der sportlichen Zukunft von Tolisso äußern wollten, hat Oliver Kahn zuletzt bestätigt, dass die Münchner sich derzeit in Gesprächen mit dem 27-jährigen Mittelfeldspieler befinden und eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags nicht ausgeschlossen sei. Der 52-jährige betonte jedoch zugleich, dass „immer zwei dazu gehören, dass es dann zum Schluss auch passt.“

Tolisso glänzt als Backup für Leon Goretzka

Tolisso hat in den vergangenen Wochen eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt und als Backup von Leon Goretzka geglänzt. Es gibt nicht wenige FCB-Fans, die einen Tolisso in Topform auf einer Ebene mit dem deutschen Nationalspieler sehen.

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der Franzose offen für einen Verbleib an der Isar sei. Dafür müsse jedoch die sportliche Perspektive stimmen. Heißt: Der Mittelfeldspieler möchte künftig nur als als Reservist und Backup glänzen, sondern regelmäßiger Spielen.

Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, ist aber nicht nur das Sportliche ein potenzieller Stolperstein in den Gesprächen mit dem französischen Nationalspieler. Demnach habe die Spielerseite „sehr hohe Gehaltsvorstellungen“, was ebenfalls ein Problem werden könnte. Konkrete Zahlen sind bisher nicht bekannt. Dem Vernehmen nach verdient der Weltmeister von 2018 aktuell knapp sieben Mio. Euro pro Jahr bei den Bayern.

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