Während die erhoffte Vertragsverlängerung bei Niklas Süle zuletzt geplatzt ist, haben die Münchner mit Serge Gnabry einen weiteren „Wackelkandidaten“. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verlaufen die Gespräche zwischen Klub und Spieler sehr schleppend. Dennoch bleibt die Tendenz bei dem Flügelstürmer positiv.
Nach den gescheiterten Vertragsgesprächen mit Niklas Süle, dürfte die Personalie Serge Gnabry beim FC Bayern immer mehr in den Fokus rücken. Seit mehreren Monaten laufen die Gespräche mit dem 26-Jährigen bereits, eine Einigung ist jedoch nach wie vor nicht in Sicht. Grund: Ähnlich wie bei Süle liegen Klub und Spieler in Sachen Gehalt zu weit auseinander.
Gnabry ist nicht mit Süle zu vergleichen
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Real Madrid und andere europäischen Top-Klubs ein Auge auf den deutschen Nationalspieler geworfen hätten. Ein Abschied aus München ist derzeit jedoch kein Thema für den Flügelstürmer. Wie „Sky“ zuletzt berichtet hat, fühlt sich Gnabry beim FCB sehr wohl und möchte seinen Vertrag nach wie vor verlängern.
Dem Vernehmen nach möchte Gnabry, wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Kingsley zuvor, das finanzielle Optimum bei seiner Verlängerung rausholen und in die Riege der Top-Verdiener beim FC Bayern aufsteigen. Der DFB-Star fordert angeblich 15 Mio. Euro pro Jahr, was fast einer Verdopplung seines aktuellen Jahressalärs entsprechen würde.
Bei Niklas Süle haben die Bayern-Bosse solch eine Gehaltserhöhung kategorisch ausgeschlossen, da man den sportlichen Wert des Abwehrspielers nicht so hoch bewertet hat. Bei Gnabry könnte man zu einer deutlich anderen Einschätzung kommen. Laut der „Abendzeitung München“ fällt die Bewertung der Bayern-Bosse bei Gnabry deutlich besser aus. Demnach wird der Außenstürmer als „zu wertvoll“ betrachtet, um diesen im Sommer abzugeben.