Der Abgang von Niklas Süle ist in Stein gemeißelt. Der 26-Jährige wird den FC Bayern in Richtung Borussia Dortmund verlassen. Seitdem vergeht kein Tag ohne neue Gerüchte über mögliche Nachfolgekandidaten. Mit Amos Pieper wird nun ein neuer Name mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht.
Der Süle-Abgang wiegt schwer beim FC Bayern wie Julian Nagelsmann und Manuel Neuer zuletzt betont haben. Umso wichtiger wird es sein den Leistungsträger kommenden Sommer adäquat zu ersetzen. Neben den bisher bekannten Namen wie Andreas Christensen, Antonio Rüdiger, Matthias Ginter oder Nico Schlotterbeck, bringt die „tz“ mit Amos Pieper nun einen weiteren Kandidaten beim FCB ins Spiel.
Der 24-jährige wurde mit der deutschen U21 Nationalmannschaft Europameister und ist fester Bestandteil bei Arminia Bielefelder. Der Innenverteidiger ist flexibel einsetzbar und verfügt über ein gutes Stellungsspiel. In Bielefeld hat sich Pieper in den vergangenen knapp 1,5 Jahren zu einem Stammspieler entwickelt und wusste dabei durchaus zu beeindrucken. Laut der „tz“ hat vor allem Piepers starke Leistung beim 3:3-Unentschieden in der Vorsaison gegen die Bayern einen bleibenden Eindruck in München hinterlassen. Der Abwehrmann verteidigte nicht nur alles zuverlässig weg, er erzielte zusätzlich auch noch ein Tor.
Pieper ist nach der Saison ablösefrei zu haben
Ein Pluspunkt aus finanzieller Hinsicht: Piepers Arbeitspapier läuft im Sommer 2022 aus und der ambitionierte Verteidiger ist damit ohne Ablöse zu haben. Das spielt vor allem dem rigorosen Sparkurs der Bayern-Bosse in die Karten. Außerdem dürften Pieper in Sachen Gehalt deutlich günstiger sein als Christensen oder Rüdiger. Konkret ist bisher noch nichts. Lediglich von vagem Interesse der Bayern ist derzeit die Rede. Grund: Die favorisierte Lösung soll immer noch Andreas Christensen vom FC Chelsea sein.