Seit knapp drei Jahren spielt Benjamin Pavard mittlerweile beim FC Bayern. Obwohl der Franzose hinten rechts gesetzt ist, wird der 25-Jährige immer wieder kritisch beäugt. Aktuellen Medienberichten zufolge sind die Verantwortlichen beim Rekordmeister mit der Entwicklung des französischen Nationalspielers nicht zufrieden.
Es gab viele kritische Stimmen, als die Bayern im Sommer 2019 knapp 35 Mio. Euro Ablöse für Pavard gezahlt haben. Dieser war damals gerade mit dem VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga abgestiegen und sollte künftig die FCB-Defensive verstärken. Die kritischen Stimmen sind knapp drei Jahre später nicht wirklich verstummt. Nach wie vor gibt es große Zweifel, ob der Franzose „Bayern-Niveau“ hat. Mit Blick auf dessen Leistungen in dieser Saison, scheint diese Frage durchaus berechtigt zu sein.
Pavard steht vor einer ungewissen Zukunft
Nicht nur die Bayern-Fans sind unzufrieden mit Pavard, auch die Verantwortlichen kommen immer mehr ins Grübeln, wie der „kicker“ berichtet. Demnach wird „intern die mangelnde Entwicklung registriert“. Der 25-Jährige hat immer noch mit starken Leistungsschwankungen zu kämpfen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Münchner auf der Rechtsverteidiger-Position personell nachlegen möchten. Grund: Julian Nagelsmann wünscht sich einen deutlich offensiveren Außenbahnverteidiger als Pavard, der sich selbst als Innenverteidiger sieht.
Wie es langfristig mit Pavard beim FC Bayern weitergeht, hängt maßgeblich davon ab, ob die Bayern auch einen neuen Mann fürs Abwehrzentrum verpflichten. Damit würde der Franzose auf seinen beiden „Stammposition“ massive Konkurrenz erhalten.
Vertraglich ist der Weltmeister noch bis 2024 an den FCB gebunden. Auch wenn man sich diesen Sommer noch keine intensiven Gedanken um dessen Zukunft machen muss, wird dies spätestens Ende 2022/Anfang 2023 so weit sein.