Der Name Raphinha sorgt kurz vor Weihnachten für viel Aufsehen beim FC Bayern. Der Brasilianer wurde intensiv mit einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Durch die Coman-Verlängerung ist es zuletzt jedoch deutlich ruhiger geworden um den Flügelstürmer. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte sich dies bald wieder ändern.
Wie das „Spox“ und „Goal“ berichtet, hat der brasilianische Nationalspieler die Vertragsgespräche mit Leeds United abgebrochen. Demnach möchte der 25-jährige Offensivspieler den Verein im Sommer verlassen und hofft auf einen Wechsel zu einem europäischen Top-Klub. Einen aus der Kategorie FC Bayern.
Raphinha als Alternative zu Gnabry?
Aktuellen Gerüchten zufolge könnte Raphinha in der kommenden Wechselperiode erneut ein Thema in München werden. Wie die „BILD“-Zeitung vor kurzem enthüllt hat, haben die Bayern-Bosse den Flügelspieler weiterhin im Visier. Eigentlich ist der FCB auf den offensiven Außenpositionen sehr gut besetzt. Kingsley Coman hat seinen Vertrag langfristig bis 2027 und auch Leroy Sane ist noch bis 2025 gebunden. Allerdings herrscht nach wie vor Unklarheit über die Zukunft von Serge Gnabry.
Die Vertragsgespräche mit dem DFB-Star verlaufen sehr schleppend. Bisher konnte noch keine Einigung erzielt werden. Nach „kicker“-Informationen gibt es neben den finanziellen Hürden weitere offene Punkte wie die Laufzeit des neuen Vertrags und die sportliche Perspektive des Spielers unter Julian Nagelsmann. Demnach ist Gnabry mit seiner Rolle als Schienenspieler nicht wirklich zufrieden.
Gnabry-Verlängerung hat (noch) Priorität
Klar ist: Noch präferiert der FC Bayern eine Verlängerung mit Gnabry. Auch der Spieler fühlt sich in München wohl und tendiert zu einer Verlängerung. Sollte man jedoch bis zum Sommer keine Lösung finden, werden die Bayern sich sicherlich auch mit entsprechenden Alternativen beschäftigen. Mit einem Verkauf von Gnabry könnte man unter anderem die Ablöse für Raphinha in Höhe von 40-50 Mio. Euro refinanzieren.