Die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger steht beim FC Bayern schon seit geraumer Zeit auf der Todo-Liste von Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Während zuletzt vor allem der Name Sergino Dest mit dem FCB in Verbindung gebracht wurde, könnten kommenden Sommer ein „alter Bekannter“ erneut zu einem Thema an der Säbener Straße werden.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Julian Nagelsmann einen neuen Rechtsverteidiger wünscht. Einen offensivdenkenden Außenverteidiger der in der taktischen Grundordnung mit einer Dreierkette als sog. Schienenspieler agiert. Stammverteidiger Benjamin Pavard ist dem Bayern-Trainer zu defensiv orientiert und entwickelt zu wenig Druck nach vorne.
Kommt Baku im zweiten Anlauf nach München?
Auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten scheint der FCB sich erneut mit dem deutschen Nationalspieler Ridle Baku zu beschäftigen wie das Portal „Calciomercato“ berichtet.
Der 23-Jährige war bereits im Sommer 2020 ein Thema beim deutschen Rekordmeister. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße entschieden sich damals jedoch für Bouna Sarr. Baku wechselte von Mainz zum VfL Wolfsburg und entwickelte sich dort zum deutschen Nationalspieler.
Baku ist vertraglich noch bis 2025 an die Wölfe gebunden und hat einen Marktwert von 25 Mio. Euro. In diesem Bereich dürfte auch die Ablöse für den 4-fachen DFB-Nationalspieler liegen. Besonders bitter: Die Bayern hätten Baku vor knapp 1,5 Jahren noch für zehn Mio. Euro haben können.
Das erneute Bayern-Interesse an Baku kommt nicht überraschend. Als deutscher Nationalspieler der sich bereits in der Bundesliga bewiesen hat und erste internationale Erfahrung in der Champions League gesammelt hat, würde der Außenverteidiger sehr gut ins Beuteschema der Münchner passen.