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Bericht: Andreas Christensen lehnt neues Bayern-Angebot ab!

Andreas Christensen
Foto: IMAGO

Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger läuft sehr schleppend beim FC Bayern. Auch bei ihrem Wunschkandidaten Andreas Christensen kommen die Münchner nicht wirklich voran. Wie nun bekannt wurde, hat der 25-jährige Däne das jüngste Bayern-Angebot abgelehnt.



Die Bayern wurden zuletzt mit zahlreichen Innenverteidigen in Verbindung gebracht. Bedingt durch den ablösefreien Abschied von Süle und den selbst verordneten Corona-Sparkurs, sind die Münchner jedoch nicht bereit zu viel Geld für einen Süle-Nachfolger im Sommer auszugeben. Dementsprechend fokussiert man sich auf Spieler, die keine Ablöse kosten. Ganz oben auf der Wunschliste steht dabei Andreas Christen vom FC Chelsea.

Wie die “Sport BILD” in ihrer neusten Ausgabe enthüllt, hat der FCB einen neuen Vorstoß bei dem dänischen Nationalspieler gewagt. Dieser blieb jedoch erfolglos.

Christensen lehnt persönliche Gespräche mit den Bayern ab

Laut dem Blatt haben die Bayern beim Management des Spielers erneut ihr Interesse hinterlegt und ein neues Angebot abgegeben. Dieses soll jedoch weiterhin zu niedrig sein. Gerüchten zufolge fordert der Däne zwischen 10-12 Mio. Euro pro Jahr.

Besonders bitter: Christensen möchte derzeit keine persönlichen Gespräche mit interessierten Klubs führen, sondern überlässt dies seinen Beratern. Grund: Der Innenverteidiger konzentriert sich voll und ganz auf das Sportliche und die entscheidende Saisonphase mit dem FC Chelsea. Gespräche mit Julian Nagelsmann oder Sportvorstand Hasan Salihamidzic blockt der Däne ab.

Trotz der schwierigen Ausgangslage bleibt der 25-jährige nach wie vor die absolute Wunschlösung der Bayern, wie die “Sport BILD” berichtet.

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11 Comments
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Was wil man mit einem Spieler der nicht mal sich selbst für sein neues Umfeld entscheidet oder was für eine Spielidee der Trainer oder Verein hat Söldner braucht Bayern nicht!!!!

Das ist nur die halbe Wahrheit. Es ist legitim und wünschenswert, dass er sich in der laufenden Saison auf seinen aktuellen Arbeitgeber konzentriert.

Dafür hat man einen Manager: Er filtert die wichtigsten Kandidaten heraus, mit denen Christensen dann am Ende der Saison sprechen wird.

Das mag ja aus Sicht des Spielers alles legitim sein.
Das ganze Geschachere ums Geld,(als gäbe es nicht’s wichtigeres).
Söldner braucht der FC Bayern aber nicht, Bekenntnisse zum Verein ja.

Von Bekentniss her spielt er lieber in Copenhagen aber der will auch paar Münzen verdienen. Fussball ist kein Darts !…

Jetzt seit doch nicht gleich alle wieder sauer, nur weil der Spieler nicht für weniger Geld als der Süle sofort dem FCB zu Füßen liegt.

So ist es, wenn ein Hernandez 17 Mio bekommt, orientieren sich Alle Verteidiger daran. Ist doch logisch. Wieso hat man nur damit angefangen Hernandez mehr als das doppelte zu bezahlen als er in Madrid verdient hat. Das Management hat systematisch Fehler in gesamten Transferpolitik verursacht. Das sicherlich auch auf solche Vertragsverhandlungen aus.
Gehe noch ein Stück weiter: warum soll er für weniger Geld spielen als Hernandez? Ist Hernandez besser?
Selbe Spiel (Systemfehler) bei Gnabry. Warum soll Gnabry für weniger Geld spielen als Sane und Coman? Sie die besser?

Der Transfer von Hernandez stammt verpflichtungstechnisch noch aus einer anderen Zeit. Die Preise und die Gehälter sind damals durch die Decke gegangen. Hernadez würde heute nicht mal mehr die Hälfte kosten und bei 8-10 Mio wäre Schluss. Für Sane wollten die Engländer anfangs 100 Mio. Nach geschicktem Warten und zähen Verhandlungen waren es dann so um die 40-45 Mio.
Christensen muss wissen wo er hin will. Je höher das Gehalt, umso höher der Anspruch, siehe Upa und Hernandez.

WANN kommt Hernandez denn an beim FCB bislang ein absoluter Flop !!!

Brazzo,macht das schon, wie immer.

Das war wohl ironisch gemeint ! ?

Mit Nagi kommst du an Leipzisch bzw. gute BL Spieler ran oder an junge Toptalente. Renato Sanchez zum Bsp. hätte er in die Spur bekommen.
Wenn Marina ernst macht dann geht da nix bei Christensen oder auch Rüdiger.
Nagi geht steil, zu steil wie die letzten Wochen gezeigt haben.
Und für richtige Hochkaräter ist die one team legue einfach zu langweilig.
Leipzisch + die Zecken sind Ausbildungsclubs. Vizekusen bringt hin und wieder eine Granate hervor ( Havertz, Wirtz ). Aber die wechseln dahin wo die Musik spielt- EPL.
Brazzo darf allenfalls auf die Ersatzbank von Real, Man City, PSG oder auf verletzte Spieler schielen.
Und wenn das Alles viel zu kompliziert + risikoreich ist dann schaut man sich letztendlich in der BL ( Schlotterbeck, Tah, Ginter ) um.
Brazzo + HH spielen lediglich 2. Geige.
Man lässt Niklas zur direkten Konkurrenz ziehen ( schlau eingefädelt von UH + KHR ) und holt dann Schlotterbeck, Tah oder Ginter, wie schlau ist das denn.
Irgendwie muss man die BL ja mal wieder spannend machen damit man keine Gastgeschenke an BMG, Augsburg oder auch Kumpel Club Bochum vergeben muss.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.