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Enthüllt: Darum verzögern sich die Gravenberch-Verhandlungen zwischen Ajax und den Bayern

Ryan Gravenberch
Foto: IMAGO

Während sich die Bayern in der Winter-Transferperiode dezent zurückgehalten haben in Sachen Neuzugänge, arbeiten die Münchner im Hintergrund bereits an Neuverpflichtungen für den Sommer. Ganz weit oben auf der Wunschliste des FCB steht der Name Ryan Gravenberch. Der Niederländer soll dem Rekordmeister bereits eine mündliche Zusage erteilt haben. Die Gespräche mit Ajax Amsterdam verzögern sich jedoch. Nun wurde bekannt warum sich die Bayern gedulden müssen.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich der FC Bayern sehr intensiv mit einer Verpflichtung des 19-jährigen Mittelfeldspielers. Demnach stehen die Münchner bereits in Kontakt zur Spielerseite und haben diesen von einem Wechsel an die Isar überzeugt. Nach “BILD”-Informationen hat man bisher aber noch keinerlei Verhandlungen mit Ajax Amsterdam initiiert.

Wie das “Algemeen Dagblad” berichtet, gibt es dafür einen triftigen Grund: Gravenberch-Berater Mino Raiola erholt sich derzeit von den Folgen einer Operation und ist dementsprechend nicht in der Lage an den Gesprächen teilzunehmen. Laut dem Blatt werden die beiden Klubs die Gespräche starten, sobald der 54-Jährige wieder fit ist.

Ajax fordert 25-30 Mio. Euro für Gravenberch

Auch wenn die Bayern in der Pole Position bei Gravenberch sind, da dieser unbedingt im Sommer zum FCB wechseln möchte, müssen sich die Münchner auch mit Ajax Amsterdam einig werden. Nach “SPORT1”-Informationen ist der Deal noch lange nicht unter Dach und Fach. Demnach könnte vor allem die Ablösesumme zum Knackpunkt in den Verhandlungen mit Ajax werden. Die niederländische Top-Klub soll 25-30 Mio. Euro für den Mittelfeldspieler fordern. Viel Geld für den FCB, vor allem in Corona-Zeiten.

Aber: Die Niederländer haben keine gute Ausgangslage im Transferpoker. Gravenberch hat dem Klub bereits mitgeteilt, dass er seinen Vertrag (Laufzeit bis 2023) nicht verlängern möchte und eine neue sportliche Herausforderung im Ausland sucht. Damit kann Amsterdam nur noch kommenden Sommer eine attraktive Ablöse generieren, ansonsten droht ein ablösefreier Abschied in 2023, was der Spieler eigenen Aussagen verhindern möchte.

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Bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar runter. Vielleicht kommt ja auch noch Barca.

Und wenns nicht klappt, kann man es ja Brazzo in die Schuhe schieben.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.