Müller über die „Mini-Krise“ beim FC Bayern: „Ist ein wichtiger Teil in unserem Prozess“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern ist beim Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinausgekommen. Die Münchner haben sich vor allem in der Defensive erneut sehr wacklig präsentiert. Thomas Müller betonte nun, dass die vergangenen Wochen ein ganz normaler Teil des Prozesses sind, welche die Bayern aktuell durchlaufen.

Nach mehr als 600 Einsätzen im Trikot des FC Bayern hat Thomas Müller gestern sein erstes Eigentor erzielt. Der Treffer zum 1:1 in der 37. Minute hat dem Team von Julian Nagelsmann den Stecker gezogen. Während der Rekordmeister bis dahin alles fest im Griff hatte, geriet die Defensive im weiteren Verlauf der Partie immer wieder ins Wanken.

„Sind bereit für die Champions League“

Auch Müller hat dies so empfunden und äußere sich nach dem Spiel wie folgt dazu auf Instagram: „Nach meinem ersten Eigentor in meiner Karriere wurde es etwas schwieriger für uns“. Der 32-jährige betonte aber zugleich, dass der Patzer gegen Leverkusen und die durchwachsenen Auftritte in den vergangenen Wochen kein Grund zur Besorgnis sind: „Auch diese „nicht perfekten Wochen“ sind ein wichtiger Teil in unserem Prozess.“

Auch wenn die Enttäuschung nach dem Unentschieden im Topspiel gegen Leverkusen groß ist auf Seiten der Münchner, blickt Müller zuversichtlich auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am kommenden Dienstag gegen den FC Salzburg: „In den ersten 30 Minuten des Spiels haben wir gegen eine gute Mannschaft gezeigt, dass wir bereit sind für die CL-Nacht am Dienstag.“

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