Nach Christensen-Pleite: Bayern droht auch bei Gleison Bremer leer auszugehen!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der FC Bayern im Transferpoker um Andreas Christensen den Kürzeren gegen den FC Barcelona gezogen. Die Münchner sollen sich bereits aktitv mit ihrem „Plan B“ beschäftigen – Gleison Bremer. Aber auch hier droht dem Rekordmeister die nächste Transferschlappe.



Sollte es zu keinem überraschenden Kehrtwende mehr kommen, wird der FC Barcelona kommende Woche die Verpflichtung von Christensen perfekt machen. Der Däne soll bereits den obligatorischen Medizincheck absolviert haben.

Wie „SPORT1“ berichtet, scheinen die Verantwortlichen in München ihren Fokus nun auf Gleison Bremer vom FC Turin zu richten. Demnach soll der Brasilianer die erste Alternative zu Christensen sein, noch vor DFB-Nationalspieler Matthias Ginter.

Inter & Co. drücken bei Bremer auf das Gaspedal

Laut dem TV-Sender gibt es jedoch zwei Hürden auf dem Weg zu einer Verpflichtung des 24-jährigen Innenverteidigers. Nach „SPORT1“-Informationen muss der FCB mindestens 20 Mio. Euro Ablöse für Bremer bezahlen. Dieser ist vertraglich noch bis 2024 an den FC Turin gebunden. Dem Vernehmen nach wollten die Bayern-Bosse eigentlich keine Ablöse für einen Süle-Nachfolger bezahlen.

Ein weiteres Problem: Nicht nur die Bayern sind an Bremer dran, auch mehrere Top-Klubs aus der Serie A arbeiten bereits an einem Transfer im Sommer. Allen voran Inter Mailand macht Druck und steht bereits in konkreten Verhandlungen mit dem Spieler und dessen Klub. Auch wenn Turin den Abwehrspieler lieber ins Ausland verkaufen würde, ist man nicht bereit deswegen auf Geld zu verzichten.

Immerhin: Laut „SPORT1“ soll Bremer durchaus offen für einen Wechsel nach Deutschland zum FC Bayern sein. Demnach möchte der Brasilianer den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und zu einem europäischen Top-Klub wechseln.

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