Nach dem Transfer-Rückschlag bei Andreas Christensen scheinen die Bayern ihren Fokus auf den Brasilianer Gleison Bremer zu richten. Aktuellen Medienberichten zufolge führen die Münchner mittlerweile konkrete Gespräche mit der Spielerseite.
Die Suche nach einem Nachfolger für Niklas Süle genießt weiterhin Priorität beim FC Bayern. Während man bei Christensen den Kürzeren gegen den FC Barcelona gezogen hat, möchte man nun sein Glück bei Gleison Bremer vom FC Turin probieren. Während es zuletzt nur einen losen Kontakt zu dem Brasilianer gab, nehmen die Gespräche nun scheinbar Fahrt auf.
Wie „SPORT1“ berichtet, haben die Bayern konkrete Gespräche mit der Spielerseite aufgenommen. In Italien machen Meldungen die Runde, dass der 24-Jährige durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister ist. Laut „Sky“ hat der FCB bisher noch kein konkretes Angebot unterbreitet. Durch die Christensen-Pleite könnte sich dies nun jedoch ändern.
Süle-Nachfolger: Bremer und Ginter sind derzeit die Top-Favoriten
Nach Informationen des TV-Senders wäre Bremer „nicht unter 15 Millionen Euro“ zu haben. Grundsätzlich ist solch eine Summe für den Rekordmeister stemmbar. Das Problem: Die Bayern möchten eigentlich keine Ablöse für einen Süle-Nachfolger ausgeben.
Ein weiteres Problem: Nicht nur die Bayern sind an Bremer dran, auch mehrere Top-Klubs aus der Serie A arbeiten bereits an einem Transfer im Sommer. Allen voran Inter Mailand macht Druck und steht bereits in konkreten Verhandlungen mit dem Spieler und dem FC Turin. Vertraglich ist der Brasilianer noch bis 2024 an die Turiner gebunden.
Laut der „BILD“ und „SPORT1“ ist auch Matthias Ginter weiterhin ein Thema an der Isar. Der 28-Jährige ist im Sommer ablösefrei zu haben, soll FCB-intern jedoch durchaus kritisch betrachtet werden und nicht alle Verantwortlichen überzeugen.