Die Süle-Nachfolge bleibt ein Dauerthema bei den Bayern und wird es scheinbar auch vorerst bleiben. Neusten Medienberichten zufolge gehen die Münchner nach der Transferpleite bei Andreas Christensen auch beim Brasilianer Gleison Bremer leer aus.
Niklas Süle ist in der wichtigsten Phase der Saison in einer starken Form, umso schwerer wiegt der baldige Abgang des deutschen Nationalspielers. Die Bayern sind währenddessen auf der Suche nach einem Nachfolger, diese gestaltet sich aber schwierig: Christensen hat sich für den FC Barcelona entschieden, von Ginter und Schlotterbeck ist man nicht ganz überzeugt – und Gleison Bremer hat scheinbar andere Pläne.
Bayern-Wechsel ist unwahrscheinlich
So berichtet Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“, dass der Rekordmeister Bremer zwar gescoutet hat und von dem Spieler überzeugt war, nun aber Inter ernsthaft an dem 24-jährigen Innenverteidiger vom FC Turin dran sein soll. Demnach soll ein Wechsel zum FC Bayern inzwischen unwahrscheinlich sein. Für den FCB wäre dies der nächste Rückschlag im Werben um einen adäquaten Süle-Ersatz. Auch aus Italien ist zuhören, dass Bremer deutlich näher vor einem Wechsel zu Inter als zum deutschen Rekordmeister steht.
Bremer ist beim FC Turin ein absoluter Leistungsträger, stand in der laufenden Saison bereits 2.188 Minuten auf dem Platz und konnte dabei zwei Tore und ein Assist verzeichnen. Für den 1,88 Meter großen Innenverteidiger wäre mindestens eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro fällig. Für die Bayern wird somit ein ablösefreier Ginter-Transfer immer wahrscheinlicher, wenngleich der Nationalspieler nicht die Wunschlösung der Verantwortlichen sein soll.