Chelsea-Chaos spitzt sich zu: Bayern-Interesse an Rüdiger wird wieder heißer!

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Der FC Bayern muss auf der Innenverteidiger-Position im Sommer nachlegen, insbesondere weil Niklas Süle den Verein in Richtung Dortmund verlassen wird. Die Münchner Verantwortlichen haben schnell klargestellt, dass im Idealfall ein ablösefreier Spieler kommen soll. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte Antonio Rüdiger nochmals ein Thema beim Rekordmeister werden.



Die Verteidiger-Suche gestaltet sich für den deutschen Rekordmeister gar nicht so einfach. Zuletzt schien die Spur zu Andreas Christensen heiß zu sein, doch der Däne steht kurz vor einem Wechsel zum FC Barcelona. Die Münchner werden beim 25-jähirgen Abwehrspieler mit sehr großer Wahrscheinlichkeit leer ausgehen, da dieser sich mit den Katalanen laut Medienberichten bereits einig ist. Dafür könnt des Noch-Teamkollege Antonio Rüdiger erneut ein Thema beim FCB werden.

Ungewisse Zukunft beim FC Chelsea

Ein Verbleib des deutschen Nationalspielers in London wird angesichts der Vorkommnisse um Roman Abramowitsch und dem FC Chelsea immer unwahrscheinlicher. Der englische Klub kann derzeit aufgrund von Sanktionen durch die britische Regierung keine neuen Spieler verpflichten und auch keine Verträge verlängern. Rüdiger ist vertraglich nur noch bis Ende Juni an den CL-Sieger gebunden. Zumal der Verein vor ungewissen finanziellen Zeiten steht. Hauptsponsor „Three“ hat bereits sein Engagement auf Eis gelegt und auch ein geplanter Mega-Deal mit dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller Nike steht aufgrund des russischen Klubeigners Abramowitsch auf der Kippe.

Zuletzt standen die Verhandlungen mit dem FC Bayern still, weil der DFB-Star schlichtweg zu viel Geld gefordert hatte. Sollte sich die Tür bei den Blues schließen und das von Rüdiger wohl favorisierte Real Madrid gegen einen Kaufversuch entscheiden, dürfte der FC Bayern auch mangels hochwertigen Alternativen ein Thema werden.

Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk könnte in den kommenden Wochen erneut Bewegung in das Thema kommen. Eines ist aber klar: Rüdiger müsste seine Forderungen ein wenig zurückschrauben, ansonsten bleibt das Gehalt ein Dealbreaker für den Rekordmeister.

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