Nach der 7:1-Gala in der UEFA Champions League geht es für den FC Bayern heute Nachmittag in der Bundesliga weiter. Die Münchner sind zu Gast bei der TSG Hoffenheim. Julian Nagelsmann freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der 34-Jährige betonte vor der Partie jedoch, dass das Gastspiel in Hoffenheim kein Selbstläufer für die Bayern wird.
In den vergangenen Jahren zeigten sich die Bayern gegen die TSG von einer etwas wechselhaften Seite. Von furiosen Siegen bis zu bitteren Pleiten war alles dabei. Wie gefährlich Hoffenheim sein kann dürfte mit dem Blick auf die Tabelle ohnehin jeder wissen.
„Der Gegner ist sehr gefährlich. Sie haben die letzten vier Spiele gewonnen, haben sehr viele gute Statistiken, haben extrem viele Flanken, viele intensive Läufe und nach uns die meisten Kilometer in der gegnerischen Hälfte abgespult“, warnte Nagelsmann im Rahmen der Pressekonferenz.
Nagelsmann schwärmt von Hoffenheim und will vorbereitet sein
Der Bayern-Coach erinnerte daran, dass die TSG bereits im Hinspiel recht häufig versucht hatte, „hinter die Kette zu spielen“ und möchte am Samstag vor allem darauf „vorbereitet sein“. Nagelsmann wäre aber nicht Nagelsmann, wenn er kein Gegenmittel für diese Taktik austüfteln könnte.
Der Bayern-Coach lobte sein Ex-Verein dafür, den „Mut zu haben, hinten rauszuspielen und bescheinigt dem Team einen „guten Mittelweg zwischen Gezocke im Aufbau und geradlinigen Angriffen“.
Angst, dass seine Schützlinge die TSG auf die leichte Schulter nehmen, hat Nagelsmann aber nicht.
„Von den letzten fünf Heimspielen gegen Bayern hat Hoffenheim drei gewonnen. Wir sind gewarnt“, weiß er Bescheid. Trotz der schweren Hürde gab der Coach aber auch zu, sich besonders auf die Rückkehr nach Hoffenheim zu freuen, wo seine TrainerkarriereJahren begann und er neun Jahre verbracht hat.