Die Vertragsverlängerung von Robert Lewandowski wird immer mehr zu einem Mysterium beim FC Bayern. Nicht nur die Fans warten sehnsüchtig auf eine Erfolgsmeldung, der Pole selbst scheint sich zunehmend zu ärgern. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der 33-jährige „angefressen“ über die Hinhalte-Taktik der Bayern-Verantwortlichen.
Während die Gespräche mit Neuer bereits seit geraumer Zeit laufen und auch bei Thomas Müller die Vertragsverlängerung Fahrt aufnimmt, tut sich bei Robert Lewandowski nach wie vor nichts. Auch wenn die Verantwortlichen zuletzt immer wieder betont haben, dass man unbedingt mit dem FIFA-Weltfußballer verlängern möchte, gibt es noch keinerlei Vorstoß seitens Hasan Salihamidzic & Co. – und das, obwohl die Spielerseite seit Wochen auf ein Zeichen wartet.
Besonders kurios: Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk hat Lewandowski-Berater Pini Zahavi den Bayern-Bossen schon signalisiert, dass sie mit dem Klub sprechen wollen. Trotzdem ist bis dato noch nichts passiert.
„Die Bayern müssen verdammt aufpassen“
Wie Falk im „Stammplatz“-Podcast berichtet, wächst der Unmut bei Lewandowski immer mehr: „Natürlich ist da was im Busch bei Robert Lewandowski. Der ist ziemlich angefressen, dass Bayern immer noch keine Gespräche geführt hat.“ Aus Sicht des Bayern-Insiders droht der Klub sich im Vertragspoker mit dem Top-Stürmer zu verzocken: „Die Bayern müssen verdammt aufpassen, sonst passiert da gleiche wie bei David Alaba. Es wäre wirklich schade, wenn das nochmal passiert.“
Top-Klubs sind bereits in Lauerstellung
Während sich die Bayern Zeit lassen in Sachen Verlängerung, bringen sich andere Klubs bereits in Lauerstellung. In den vergangenen Tagen machten bereits zahlreiche Meldungen die Runde. Neben Manchester United, Paris Saint-Germain, scheint auch der FC Barcelona die aktuellen Entwicklungen rund um Lewandowski zu beobachten.
Je länger sich die Bayern Zeit lassen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich Lewandowski und vor allem dessen Berater Zahavi auf die Suche nach Alternativen machen. Dem Vernehmen nach sondiert Zahavi bereits den Transfermarkt und befindet sich mit interessierten Vereinen im Austausch. Klar ist aber auch: Der FC Bayern bleibt vorerst der erste Ansprechpartner für den Angreifer.