Antonio Rüdiger wird schon seit Monaten mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Der DFB-Nationalspieler bringt alles mit, was die Münchner suchen. Einen kleinen Haken gibt es dennoch: Der 29-jährige Abwehrspieler ist dem FCB zu teuer. Aktuellen Medienberichten zufolge mischt der deutschen Rekordmeister im Transferpoker nicht mehr mit.
Ende des vergangenen Jahres, noch bevor Andreas Christensen ein heißes Thema beim FC Bayern wurde, stand der Name Antonio Rüdiger ganz weit oben auf der Wunschliste von Hasan Salihamidzic. Dem Vernehmen nach gab es damals einen ersten Kontakt zwischen dem FCB-Sportvorstand und der Spielerseite. Seitdem hat sich jedoch nichts mehr getan und daran wird sich aller Voraussicht nach auch nichts mehr ändern.
Rüdiger ist den Bayern zu teuer
Bayern-Kenner Christian Falk hat in seinem Podcast enthüllt, dass die Münchner zwar nach wie vor an dem DFB-Star interessiert sind, aktuell gäbe es aber keinerlei Kontakt zwischen Klub und Spieler. Demnach herrscht seit Monaten Funkstille und dies. Grund: Der Innenverteidiger soll laut Falk mindestens 15 Mio. Euro Jahresgehalt fordern, eine Summe, welche die Bayern aktuell nicht bereit sind zu zahlen. Die Schmerzgrenze für einen neuen Innenverteidiger liegt bei knapp 10 Mio. Euro.
Rüdiger selbst scheint zudem kein allzu großes Interesse an einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister zu haben. Eine Verlängerung bei Chelsea war stets die Priorität des 29-jährigen und diese stand kurz bevor. Durch die anhaltenden Sanktionen gegen die Blues, steht diese nun jedoch auf der Kippe.
Die Tür ist noch einen klitzekleinen Spalt offen für die Bayern
Doch selbst wenn Rüdiger Chelsea im Sommer verlassen muss, da der Klub ihn keinen neuen Vertrag anbieten kann, stehen zahlreiche zahlungswillige Interessenten bereits Schlange. Laut Falk gehören dazu Klubs wie Real Madrid, Paris Saint-Germain, Manchester United und Juventus Turin. Hierbei handelt es sich um Klubs, die durchaus bereit sind die Gehaltsforderungen des deutschen Nationalspielers zu erfüllen. Vor allem die alte Dame soll derzeit ihre Bemühungen intensivieren.
Komplett zu ist die Tür für die Bayern aber noch nicht. Dafür müsste jedoch schon sehr viel „schieflaufen“ bei dem Abwehrspieler in den kommenden Wochen. Sollte es zu keiner Einigung mit den interessierten Klubs kommen, könnte der FCB unter Umständen nochmals einen Anlauf wagen. Aber selbst in diesem sehr unwahrscheinlichen Szenario, müsste Rüdiger seine Gehaltsforderungen runterschrauben.