Seit Saisonbeginn ist Alexander Nübel vom FC Bayern an die AS Monaco ausgeliehen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten stabilisierte sich der 25-Jährige, weshalb die Monegassen über eine feste Verpflichtung nachdenken.
Regulär steht der gebürtige Paderborner noch bis zum Sommer 2023 zwischen den Pfosten des Ligue-1-Klubs. Beide Vereine einigten sich im letzten Jahr auf eine zweijährige Leihe, eine Kaufoption gibt es dem Vernehmen nach nicht. Dennoch könnte Nübel sein Engagement darüber hinaus verlängern. Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen in Monaco ernsthaft mit diesem Gedanken.
Noch am Wochenende glänzte der Ex-Schalker mit starken Paraden gegen Paris Saint-Germain und half beim 3:0 Sieg von Monaco gegen das Pariser-Starensemble kräftig mit. Diese starken Leistungen waren aber gerade in der Hinrunde rar gesät, weshalb die FCB-Verantwortlichen den Plan, Nübel als künftigen Neuer-Nachfolger zu etablieren, Medienberichten zufolge hinwarfen.
Nübel droht das endgültige Aus beim FC Bayern
Beim deutschen Rekordmeister darf sich Nübel in der Zukunft keine großen Einsatzchancen ausrechnen. Neuer steht noch bis Sommer 2023 beim FCB unter Vertrag und unterstreicht in dieser Saison einmal mehr seine Wichtigkeit im Kasten des Teams von Julian Nagelsmann. Zudem laufen bereits Gespräche über eine Vertagsverlängerung. Eine Aufteilung der Spielzeit kommt für den mehrmaligen Welttorhüter des Jahres nicht infrage.
Die Rolle als Back-Up hinter Neuer sieht die Nübel-Seite als unakzeptabel an. Mit 25 Jahren braucht der ehemaliger U21-Nationlspieler mehr Spielzeit, welche ihm in München nicht garantiert werden kann. Dem Vernehmen nach würde eine Neuer-Verlängerung das Aus von Nübel beim Rekordmeister besiegeln. Nübel ist vertraglich noch bis 2025 an die Bayern gebunden sein aktueller Marktwert liegt bei sechs Mio. Euro.
Passend dazu machen bereits seit Wochen Meldungen die Runde, wonach die Bayern auf der Suche nach einer neuen Nummer 2 im Tor sind. Stefan Ortega vom Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld soll dabei die präferierte Lösung sein. Nach „BILD“-Informationen laufen die Gespräche mit dem Deutsch-Spanier bereits.