Hernandez gerät erneut in die Kritik: „Er ist nicht der Abwehrchef beim FC Bayern“

Alex Frieling
Foto: Getty Images

Spätestens ab der kommenden Saison muss sich Julian Nagelsmann auf die Suche nach einem neuen Abwehrchef machen. Durch den Abschied von Niklas Süle klafft bald ein großes Loch in der FCB-Defensive. Viele Fans hoffen, dass Lucas Hernandez diese Rolle übernehmen wird. Ex-Bayern-Spieler Thomas Helmer ist hingegen der Meinung, der Franzose sei nicht dafür geeignet.



Lucas Hernandez ist nach wie vor der Rekord-Transfer der Bayern. 80 Millionen Euro zahlten die Münchner vor knapp zwei Jahren für den Weltmeister von 2018 – anfangs konnte er sich nicht beweisen, inzwischen ist aber eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar. Trotzdem konnte sich Hernandez noch nicht als echter Abwehrchef in München etablieren – laut Thomas Helmer wird sich das auf absehbare Zeit auch nicht ändern.

„Ich bin bisher kein Fan von ihm“

Helmer, der von 1992 bis 1999 für die Bayern auf dem Platz stand, betonte im Interview mit der „Abendzeitung München“, er sei bei Hernandez „sehr skeptisch“, dass dieser der neue Abwehrchef des FCB wird: „Mir gefällt sein Spiel manchmal nicht so. Den Gegner zu provozieren, mag vielleicht mal richtig sein. Er macht aber auch solche versteckten Fouls. Irgendwas fehlt da. Für mich ist er nicht der Abwehrchef bei Bayern München. Ich bin bisher kein Fan von ihm“, stellt Helmer klar.

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