Kein Wechsel im Sommer: Sabitzer will bei Bayern bleiben – auch Nagelsmann hält an ihm fest

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Marcel Sabitzer kam im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern, konnte sich bis dato aber nicht wirklich beweisen. Zuletzt machten Gerüchte die Runde wonach der Mittelfeldspieler den FCB am Ende der Saison wieder verlassen könnte – neusten Berichten zufolge scheint der österreichische Nationalspieler den Münchnern aber erhalten zu bleiben.

Sabitzer kommt in der laufenden Saison lediglich auf 919 Einsatzminuten, in denen er kein Tor und keinen Assist verzeichnen konnte. An der Säbener Straße hat man sich von dem 15-Millionen-Euro-Transfer deutlich mehr erhofft, weshalb in den letzten Wochen die Gerüchte um einen Abschied zunahmen. Wie „SPORT1“ nun aber berichtet, wird der 28-jährige Mittelfeldspieler den Bayern erhalten bleiben.

Sabitzer im Austausch mit Nagelsmann – der Trainer will ihn halten

Nach „BILD“-Informationen soll das Verhältnis zwischen Sabitzer und Nagelsmann angeknackst sein. „SPORT1“-Reporter Kerry Hau dementiert diese Meldung. Demnach steht der 28-Jährige regelmäßig im Austausch mit Cheftrainer Julian Nagelsmann – unter ihm hat er bei RB Leipzig die stärkste Phase seiner Karriere erlebt. Demnach wolle Nagelsmann seinen Schützling nicht ziehen lassen. Weiter heißt es, der Spieler würde sowohl auf als auch neben dem Platz aktiv das Gespräch mit dem 34-Jährigen suchen. Dem Vernehmen nach ist Sabitzer selbst alles andere als zufrieden mit seinen Leistungen sein, Wechselpläne hat er bislang aber keine. Der Mittelfeldspieler möchte sich beim deutschen Rekordmeister durchsetzen.

Gerüchten zufolge wollen die Bayern im Sommer Platz im Mittelfeld schaffen. Die Bayern-Verantwortlichen rechnen mit den Abgängen von Corentin Tolisso und Marc Roca. Dadurch, dass sich der Verein aber um eine Verpflichtung von Ajax-Top-Talent Ryan Gravenberch bemüht und Jamal Musiala seinen Job als Sechser ebenfalls gut macht, wäre ein Sabitzer-Abgang dennoch möglich. Voraussetzung: Ein Angebot in Höhe von ebenjenen 15 Millionen Euro, die man selbst einst zahlte.

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