Verlieren die Bayern auch diesen Sommer einen absoluten Top-Star und Leistungsträger an Real Madrid? Aktuellen Medienberichten zufolge soll es „lose Kontakte“ zwischen dem 26-jährigen und dem Königlichen geben. Auch David Alaba spielt scheinbar eine aktive Rolle und versucht seinen ehemaligen Teamkollegen nach Spanien zu locken.
In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach Gnabry mit seiner aktuellen Situation beim FC Bayern unzufrieden sei. Seit Monaten laufen die Vertragsgespräche zwischen dem Flügelstürmer und den Münchnern bereits, eine Einigung ist jedoch nach wie vor nicht in Sicht.
Dem Vernehmen nach liegen Klub und Spieler in Sachen Gehalt zu weit auseinander. Dennoch arbeiten beide Seiten nach wie vor an einer Lösung. Sowohl Gnabry als auch die Bayern wollen den Vertrag, der bis 2023 läuft, weiterhin verlängern. Es scheint jedoch so, als würde der Außenstürmer auch andere Optionen in Erwägung ziehen.
Alaba macht sich für eine Gnabry-Verpflichtung stark
Wie die „Sport BILD“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, könnte vor allem Real Madrid ein potenzielles Ziel für den 26-jährigen sein. Den Königlichen wird schon seit geraumer Zeit nachgesagt, dass sie ein Auge auf Gnabry geworfen haben. Laut dem Blatt gibt es offenbar schon lose Kontakte zwischen Real und der Spielerseite. Es handelt sich dabei jedoch nicht um konkrete Verhandlungen.
Besonders interessant: Nach „Sport BILD“-Informationen macht sich vor allem Ex-Bayern-Profi David Alaba bei Real für eine Verpflichtung von Gnabry stark. Demnach rührt dieser in Madrid ordentlich die Werbetrommel für seinen ehemaligen Teamkollegen. Gnabry und Alaba haben nicht nur auf dem Platz harmoniert, sondern sind auch abseits davon sehr gut befreundet. Dies könnte sich, sollte es zu konkreten Gesprächen kommen, als ein echter Pluspunkt erweisen.
Bayern hat bereits potenzielle Gnabry-Nachfolger ins Visier genommen
Stand heute ist es vollkommen offen ob und wie es mit Gnabry an der Isar nach der Saison weitergeht. Klar ist jedoch: Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, forcieren die Bayern einen Verkauf im Sommer. Ein ablösefreier Abschied wie einst bei Alaba ist keine Option für die Verantwortlichen. Zumal der FCB die Transfereinnahmen benötigt, um einen entsprechenden Ersatz zu verpflichten. Gerüchten zufolge hat der Rekordmeister mit Christopher Nkunku (RB Leipzig) und Antony (Ajax Amsterdam) bereits zwei konkrete Namen auf dem Zettel.