Überraschende Kehrtwende: Bayern möchte keinen Süle-Nachfolger verpflichten!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Überraschende Kehrtwende beim FC Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge planen die Münchner keinen Nachfolger für Niklas Süle im Sommer zu verpflichten. Demnach hat der FCB bereits einen neuen Innenverteidiger in den eigenen Reihen gefunden.

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Innenverteidigern in Verbindung gebracht. Lange Zeit galt Andreas Christensen (FC Chelsea) als Favorit für die Nachfolge von Niklas Süle. Der Däne hat sich jedoch für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. Alle anderen Kandidaten wie Antonio Rüdiger (zu hohe Gehaltsforderungen), Matthias Ginter (Zweifel an der sportlichen Qualität) oder Nico Schlotterbeck (kostet Ablöse) scheinen aus dem Rennen zu sein.

Wie die „Sport BILD“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, hat man sich an der Säbener Straße dazu entschlossen, dass Benjamin Pavard künftig ins Abwehrzentrum rücken soll und man keinen Süle-Nachfolger verpflichten möchte.

Mazraoui soll Pavard den Weg zu seiner Wunschpositionen ebnen

Laut dem Blatt arbeiten die Bayern mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam. Der Marokkaner soll demnach die Rolle als rechter Schienenspieler im System von Julian Nagelsmann übernehmen. Damit könnte Pavard auf seine Lieblingsposition in der Abwehrmitte rücken. Der 26-jährige Franzose hat in den vergangenen Monaten immer wieder betont, dass er langfristig in die Innenverteidigung rücken möchte und sich dort deutlich wohler fühlt als auf der rechten Abwehrseite.

Komplett ausgeschlossen ist es jedoch nicht, dass die Bayern nochmals aktiv werden auf dem Transfermarkt und einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Dieser müsste jedoch eine Sofortverstärkung sein und in den finanziellen Rahmen passen. Heißt im Klartext: Im Idealfall keine Ablöse kosten und über internationale Erfahrung, idealerweise in der Champions League, verfügen.

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