Christopher Nkunku gehört zweifelsfrei zu den größten Shootingstars in der Fußball Bundesliga. Der 24-jährige Franzose hat sich in den Fokus zahlreicher Top-Klubs gespielt. Auch der FC Bayern hat den Offensiv-Allrounder auf dem Zettel. Wie nun bekannt wurde, könnte Nkunku im Sommer 2023 zum Schnäppchenpreis zu haben sein.
Nkunku wurde zuletzt intensiv mit einem vorzeitigen Abschied von RB Leipzig im Sommer in Verbindung gebracht, obwohl dieser vertraglich noch bis 2024 an die Sachsen gebunden ist. Die Verantwortlichen in Leipzig schließen einen Wechsel am Ende der Saison aus und arbeiten mit Hochdruck an einer Vertragsverlängerung mit dem Offensivspieler.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, winkt Nkunku im Rahmen dieser Verlängerung nicht nur einer Gehaltserhöhung, der Spieler soll auch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro erhalten, welche ihm einen Wechsel im Sommer 2023 ermöglichen würde. Eine ähnliche Vorgehensweise hat RB auch 2020 mit Upamecano gewählt, der ein Jahr später dank einer Ausstiegsklausel zum FC Bayern wechselte.
Nagelsmann ist ein großer Nkunku-Fan
Auch für die Bayern könnte dieses Szenario von Vorteil sein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich der Rekordmeister mit dem französischen Nationalspieler. Demnach beobachtet man die Situation rund um Nkunku und sieht in ihm eine Alternative für Serge Gnabry, dessen Zukunft an der Isar weiterhin ungeklärt ist. Zudem soll Julian Nagelsmann ist ein großer Fan des Franzosen sein. Die beiden kennen sich bestens aus gemeinsamen Zeiten in Leipzig.
Den Bayern ist es vermutlich sehr recht, dass der Shootingstar kommenden Sommer nicht den Verein wechselt, da man finanziell aktuell nicht in der Lage wäre im Transferpoker mitzumischen. In einem Jahr kann dies deutlich anders aussehen. Zudem hat der FCB bei Upamecano bereits gezeigt, dass man durchaus in der Lage Transfers mit Ausstiegsklauseln erfolgreich für sich zu gestalten.