Kalajdzic, Schick & Co. – Die Bayern suchen bereits einen Lewandowski-Nachfolger!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auch wenn Oliver Kahn einen vorzeitigen Lewandowski-Abschied im Sommer ausgeschlossen hat, scheint es so, als würden sich die Verantwortlichen in München durchaus auf dieses Szenario vorbereiten. Aktuellen Medienberichten zufolge suchen die Bayern bereits einen Nachfolger für den Polen und haben eine Liste mit konkreten Spielern.

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen potenziellen Lewandowski-Nachfolgern in Verbindung gebracht. Vor allem Erling Haaland stand lange Zeit ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner. Der Norweger ist für den Rekordmeister kommenden Sommer finanziell jedoch nicht zu stemmen. Wie die „Sport BILD“ berichtet, hat der FCB jedoch andere Angreifer aus der Bundesliga auf dem Zettel.

Bayern steht bereits in Kontakt zu Sasa Kalajdzic

Laut der „Sport BILD“ arbeiten Hasan Salihamidzic und Marco Neppe hinter den Kulissen an allen Szenarien und haben eine Shortlist an Stürmern, die Lewandowski im Sommer ersetzen könnten. Auch der Name tauchte auf dieser auf, aber der Aufsichtsrat der Münchner schätzte ein Gesamtpaket von über 355 Millionen Euro als zu teuer ein.

Als weitere Alternativen sind derzeit Benjamin Sesko (FC Salzburg), Stuttgarts Sasa Kalajdzic sowie Patrik Schick von Bayer Leverkusen im Gespräch. Nach „Sport BILD“-Informationen stehen die Bayern mit dem Management von VfB-Stürmer Kalajdzic bereits in Kontakt. Demnach gab es im Januar konkrete Gespräche. Der 24-Jährige wäre demnach im Sommer für knapp 20 Mio. Euro zu haben. Der „kicker“ hatte bereits im März über ein vermeintliches Interesse der Bayern an dem Österreicher berichtet. Patrik Schick hingegen wäre deutlich teurer. Demnach ruft Leverkusen 75 Mio. Euro für den 26-jährigen Tschechen auf.

Klar ist aber: Bevor man sich ernsthaft mit diesen Spielern bzw. einer Verpflichtung im Sommer beschäftigt, wollen die Bayern die bevorstehenden Vertragsgespräche mit Lewandowski abwarten. Dem Vernehmen nach ist dieser durchaus offen für einen Verbleib an der Säbener Straße, sollte man sich in Sachen Gehalt und Vertragslaufzeit verständigen.

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