Dem FC Bayern stehen nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League unruhige Wochen bevor. Viele Fragen sind offen. Klar ist: Ein weiter so wird es sicherlich nicht geben. Auch Julian Nagelsmann hofft, dass sich seine Rolle an der Isar künftig verändern wird.
Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem CL-Aus sichtlich geknickt und sprach nach dem enttäuschenden Ruckspiel gegen den FC Villarreal von „einer der bitteresten Niederlagen seiner Karriere“.
Auch einen Tag nach dem Spiel wirkte der 34-Jährige sehr betrübt und nachdenklich beim Reservisten-Training an der Säbener Straße. Neben der zahlreichen sportlichen Fragen, scheint sich Nagelsmann auch mit seiner Rolle beim Rekordmeister zu beschäftigen.
Nagelsmann wünscht sich mehr Unterstützung von Kann und Salihamidzic
Wie „SPORT1“ berichtet, ist Nagelsmann „genervt, dass er in München weniger Trainer sein kann als in Leipzig und Hoffenheim.“
Mit Blick auf die vergangenen Monate wird man schnell feststellen, dass der Cheftrainer der Bayern sich nur noch um das Sportliche gekümmert hat. Egal ob Katar-Sponsoring, Transferpolitik, oder Vertragsverlängerung, Nagelsmann bezog zu allen Themen (öffentlich) Stellung und wurde von dein eigenen Fans zwischenzeitlich zum „Außenminister“ des FC Bayern gekürt.
Laut dem TV-Sender wünscht sich Nagelsmann mehr Unterstützung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic. Vor allem wenn es darum geht heikle Themen medial zu moderieren. Der FCB-Coach möchte sich mehr auf seine Kernkompetenz fokussieren und das ist die Arbeit mit der Mannschaft.