Übereinstimmenden Medienberichten zufolge nehmen die Vertragsgespräche zwischen den Bayern und Robert Lewandowski bald Fahrt auf. Es scheint jedoch so, als könnten diese schneller beendet sein als erwartet. Grund: Die Münchner wollen ihrem Top-Torjäger allen Anschein nach nur einen Vertrag bis 2024 anbieten.
Auch wenn Klub und Spieler bisher noch keine konkreten Gespräche miteinander geführt haben, kursieren bereits etliche Gerüchte und Spekulationen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach vor allem das Gehalt zu einem Stolperstein werden könnte. Aber auch die Vertragsdauer soll eine tragende Rolle spielen. Dem Vernehmen nach legt der polnische Nationalspieler großen Wert auf einen langfristigen Vertrag. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit 33 Jahren wird Lewandowski seinen letzten „großen Vertrag“ unterschreiben und dementsprechend versucht dieser das Optimum für sich rausholen.
Bayern möchte kein finanzielles Risiko eingehen
Wie Piotr Kozminski von „WP SportoweFakty“ berichtet, tendieren die Bayern dazu dem FIFA-Weltfußballer lediglich eine Verlängerung bis 2024 anzubieten. Laut dem Lewandowski-Insider ist dies aber keine Option für den Top-Torjäger.
Auch die „Sport BILD“ hat zuletzt berichtet, wonach die Bayern-Bosse Lewandowski nur einen neuen 1-Jahresvertrag anbieten möchten. Bei Thomas Müller und Manuel Neuer hingegen steht ein neuer 2-Jahresvertrag bis 2025 im Raum.
Aus finanzieller Sicht ist die Vorsicht von Hasan Salihamidzic & Co. durchaus nachvollziehbar. Der Pole wird im Sommer 34 Jahre alt und verdient geschätzt zwischen 23-25 Mio. Euro pro Jahr. Die Münchner sind zwar nach wie vor davon überzeugt, dass der Stürmer weiterhin noch 30-40 Tore pro Saison erzielen kann, wie Oliver Kahn zuletzt öffentlich betont hat. Die Frage ist nur, wie lange noch? Eine Verlängerung bis 2025 würde den FC Bayern zwischen 70-80 Mio. Euro kosten und wäre damit ein sehr hohes finanzielles Risiko.