Entscheidung wohl gefallen: Ulreich bleibt ein weiteres Jahr beim FC Bayern

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Aufgrund der Tatsache, dass Alexander Nübel noch ein weiteres Jahr nach Monaco ausgeliehen ist, stellt sich für den FC Bayern die Frage, wer Manuel Neuer in der kommenden Saison als Nummer zwei begleiten soll. Der aktuelle Ersatztorwart Sven Ulreich ist schließlich nur bis 2022 an die Münchner gebunden.



Sven Ulreich hat in der laufenden Spielzeit acht Spiele für den FC Bayern absolviert und dabei gezeigt, dass er Manuel Neuer verlässlich und souverän vertreten kann. Dies veranlasst den Klub offenbar nun auch zur Entscheidung, mit dem Routinier weiterzumachen. Angaben der „Sportbild“ zufolge geht die Tendenz klar dazu hin, den Vertrag mit dem 33-Jährigen um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Ulreich die perfekte Nummer zwei: Torwart-Neuzugang ergibt keinen Sinn

Überraschend wäre dies mit Sicherheit nicht. Ulreich fügt sich gut ins Mannschaftsgefüge ein, kennt seine Rolle als Neuer-Vertreter und hat auch keine Probleme mit dieser. Zwar ist der frühere VfB-Keeper sicherlich kein Keeper, den man hinter Neuer als zukünftige Nummer eins aufbaut, jedoch hat man dies auch gar nicht nötig. Die Zukunftshoffnung Alexander Nübel ist schließlich beim AS Monaco in guten Händen, selbst wenn unklar ist, ob er jemals als Neuer-Nachfolger infrage kommt.

Solange Nübel vertraglich gebunden ist, macht es aber keinen Sinn einen weiteren Keeper zu holen, der vertraglich bis über 2023 hinaus an die Münchner gebunden wird. Dies gilt sowohl für einen Torwart-Youngster, als auch beispielsweise für Stefan Ortega, der häufiger mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde. Mit Ulreich an Bord hat man definitiv am wenigsten Unruhe.

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