Aktuellen Medienberichten zufolge wünscht sich Julian Nagelsmann im Sommer einen echten Sechser. Demnach haben die Münchner ein Auge auf Konrad Laimer von RB Leipzig geworfen. Der Österreicher steht zwar bei zahlreichen Top-Klubs auf dem Wunschzettel, scheint jedoch einen Wechsel zum FC Bayern zu favorisieren.
In den vergangenen Tagen machten zahlreiche Meldungen die Runde, wonach die Bayern und Borussia Dortmund um Konrad Laimer buheln. Laut dem „kicker“ sind mit dem FC Liverpool und Manchester United auch zwei Top-Klubs aus England an dem österreichischen Nationalspieler dran.
Der FCB scheint jedoch die besten Karten im dem Transferpoker um den Mittelfeldspieler zu haben.
Profitieren die Bayern von Nagelsmann-Bonus?
Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, tendiert der 24-Jährige zu einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Der Hauptgrund dafür heißt Julian Nagelsmann. Der Bayern-Coach kennt Laimer noch bestens aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig und soll einer großer Fan des Österreichers sein. Nach „kicker“-Informationen wünscht sich Nagelsmann einen neuen Mittelfeldspieler der defensiv deckt und den Fokus auf die Balleroberung legt. Genau solch ein Spielertyp ist Laimer.
RB will keine Spieler mehr an den FC Bayern verlieren
Laimer wurde bereits im Sommer 2021 mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Ein Wechsel kam am Ende jedoch nicht zu Stande. Laimer ist vertraglich nur noch bis 2023 an die Sachsen gebunden und soll eine Verlängerung bei RB ausschließen. Sein aktueller Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 26 Mio. Euro. Mit Blick auf die relativ kurze Vertragslaufzeit, dürfte die Ablöse jedoch deutlich unter diesem Wert liegen.
Ob es jedoch tatsächlich zu einem Bayern-Wechsel kommt ist vollkommen offen. Grund: Laut RB-Boss Oliver Mintzlaff möchten die Leipziger im Sommer keine Leistungsträger verlieren und den aktuellen Kader zusammenhalten. Wie die „BILD“ erfahren haben will, schließen die Sachsen vor allem Aus weitere Spieler an die Bayern abzugeben. Mit Marcel Sabitzer und Dayot Upamecano hat man vergangenen Sommer bereits zwei Profis nach München ziehen lassen müssen.