Übereinstimmenden Medienberichten zufolge werden die Bayern kommende Woche die Vertragsgespräche mit Robert Lewandowski initiieren. Stand heute ist es vollkommen offen, wie es mit dem 33-jährigen Stürmer kommenden Sommer an der Isar weitergeht. Die Münchner wollen den Vertrag mit FIFA-Weltfußballer verlängern, haben jedoch ganz konkrete Vorstellungen.
Wie die französische „L'Equipe“ berichtet, möchten die Bayern mit Lewandowski nicht um jeden Preis verlängern. Demnach bietet der FCB dem Top-Torjäger nur einen neuen Einjahresvertrag bis 2024 zu den gleichen Konditionen wie aktuell. Der Pole soll derzeit geschätzt 24 Mio. Euro pro Jahr verdienen.
Bayern fordert 60 Mio. Euro für Lewandowski
Laut der „L'Equipe“ haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße kein Interesse daran Lewandowski einen längerfristigen Vertrag anzubieten. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach eine Verlängerung bis 2025 im Raum steht. Das relative hohe Fußballalter in Kombination mit dem Gehalt ist für die Bayern-Bosse jedoch ein zu großes finanzielles Risiko. Es wird spannend zu sehen, wie die Spielerseite auf dieses Angebot reagiert. Lewandowski-Berater Pini Zahavi wird kommende Woche in München erwartet. Dem Vernehmen nach wird sich der polnische Nationalspieler mit diesen Rahmenbedingungen nicht zufriedengeben. Vor allem die Laufzeit des neuen Vertrags spielt für den Angreifer eine tragende Rolle.
Barça, PSG und Manchester United sind in Lauerstellung
Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird man sich mit einem vorzeitigen Abschied im Sommer beschäftigen. Nach „L'Equipe“-Information liegt die Schmerzgrenze der Bayern bei 60 Mio. Euro. Deutsche Medien haben zuletzt berichtet, wonach die Münchner ab 40 Mio. Euro gesprächsbereit wären.
Neben dem FC Barcelona wird auch Paris Saint-Germain und Manchester United ein konkrete Interesse nachgesagt. Vor allem die Katalanen machen sie große Hoffnungen auf einen Transfer im Sommer, sollte die Verlängerung beim FCB platzen.